2024
Vor 8 Jahren habe ich mich zurückgezogen, denn Vieles war unstimmig und unerklärbar geworden. Jedoch ist das Geschriebene hier jeweils meine Wirklichkeit der damaligen Ereignisse und bleiben hier präsent.
Ein starker Impuls regt mich an hier wieder aktiv und präsent zu werden. Wofür, wird sich zeigen.
Was mich täglich so bewegt
In dieser Ecke sammle ich meine Ideen, Gedanken und Aussagen, Gefühle, Empfindungen und geistigen Bewegungen in Worten. Oben ist immer das aktuelle und endet unten im Jahre 2010. Es ist also chronologisch angeordnet.
Viel Spaß beim Stöbern.
2016
Geduld mag ich und Gelassenheit, ja noch einiges mehr. Doch bis sich alles erfüllen kann, habe ich Geduld mit meiner Ungeduld.
- Ausser manchmal.
Angst kannst du nur haben, wenn du denkst.
Angst wird bei der Erziehung gelehrt.
Angst ist eine wirtschaftliche Größe, mit der sich viel Geld verdienen lässt.
Angst macht Religionen mächtig.
Angst gibt es nur im Verstand.
Im Fühlen ist es Furcht.
Als ich endgültig erkannte, dass ich vollkommen freiwillig lebe, hat es sich auch gezeigt, dass kämpfen Unsinn ist.
2015
Jesus hat so klar an seine Möglichkeiten geglaubt, dass sich die Menschen ständig "wunderten" wie sein Handeln wirkt.
Daraus wurden dann die "Wunder" zu denen sich kein Mensch befähigt sieht.
Wie kleingeistig und gottmisstrauisch wir doch sind.
Die Handlung des Unterlassens, des Bleibenlassens, hat paradoxerweise des Öfteren die größere Veränderungswirkung als jede, noch so wohl überlegte ud logisch bekannte Handlung.
Was fürchtest du dich?
Deine Angst ist berechtigt!
Übe mit deiner Angst zu leben, dann hast du wenig zu befürchten.
Wer eine große Enttäuschung erleben mag, der braucht sich nur eine dicke fette Erwartung aufbauen.
Ohne Menschenwissen könnte der Mensch einfach Mensch sein, so wie die Natur ihn ershaffen hat.
Es ist ein Irrsinn, Ereignisse früherer Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte oder gar Jahrtausende nach heute gängien Menschenrechstempfindungen, Gerechtigkeitslehren oder gar moralisch-ethischer Grundlagen zu bewerten, zu beurteilen oder zu verurteilen.
Damlas dachten die Menschen wie es damls üblich war und sie würden staunen, wofür wir heute Menschen nur wegsperren.
Die Sexualität ist eine Freude für den Körper,
eine an- und erregende Fantasie für den Geist.
Für die Seele ist es vollkommene Freiheit und Befreiung
Für unser Denken eine zu zähmende Herausforderung an Lebenslust.
Ein Ich, das über sich berichtet, das aufzählt was es ist, was es hat und was es kann, das ist das Ich, das Menschen gern das Ego nennen. Eine Ich-Bezogenheit, die sich auf Besitz ausrichtet und das ich besitzen will.
Erkennen was ich bin, was ich an Talenten in mir spüre und fühle, was ich an Anlagen wahrnehme ist ein beobachtendes Ich des Ich.
Wirklich lebendig ist das ich, das sich damit befasst wie das ich die Möglichkeiten lebt, erlebt und fühlt. Ein ich, das sich begehrt fürs Leben, das sich begeistert fürs Fühlen und Denken, das sich vorfreut auf all das, was da in mir schlummert und erweckt werden mag von mir durch mich. Im Fühlen erlebt das Denken seine Fülle.
Das Handeln allein ist Tätigkeit des Ego um mit den Taten zu prahlen, doch die Wirkungen dessen im Leib, der Seele und des Geistes, ist dem Ego ein Greul. Dies zu beachten wird hinter großspurigen Erfolgen des Handelns im menschlichen Sinne verborgen. Und doch wirkt es, kann fühlbar sein und die vielen Du um mich herum können es wahrnehmen. Möglich, dass der Verstand es missversteht oder sich der Bewegung des Fühlens verweigert, doch es ist, es wirkt und es lebet lebendig in mir, in dir, in uns allen.
Statisches Leben ist Ego-Leben als logische Sinngebungsversuche nach irdisch-menschlichen Vorstellungen des Ideals.
Unter dem Deckmäntelchen für den Frieden zu wirken, verdienen sich die Menschen goldene Nasen und finden das sogar stimmig, dass es dabei Krieg gibt.
Wie nur können wir verringern, dass sich Mutter Erde an uns Menschen verschwendet?
Hobby's sind immer mit Tätigkeiten verbunden, die den Körper bewegen.
Noch nie habe ich bei einem Menschen lesen können, dass seine Hobbys auch fühlen, spüren, hören, schmecken, riechen, sehen, wahrnehmen, beobachten, beachten, Achtsamkeit, Ehrlichkeit, Wahrheit, Sinnlichkeit, Sehnsucht fühlen oder auch leben sind.
Solch elementare Möglichkeiten bleiben unbeachtet und ungeübt. Wie schade, wo doch gerade dahinter der Spaß beginnt, wenn ich fühlen kann wie sich sehen anfühlt, wie sich hören anhört und was das für Wirkungen in mir hat. Meinen Leib fühlen, kann doch ein supertolles Hobby sein.
Schweigen ist Begegnung ohne Geschichten.
Wirkung ist Wahrnehmung ohne Kommentar.
In der Stille verstummt das Schweigen in Unendlichkeit.
Unendlichkeit ist Raum ohne Zeit.
Die Essenz ist Raum ...
... in dem alles ist, nichts muss und alles sein kann.
Wir leben für das Fühlen und aus dem Fühlen heraus, für das Leben.
Hochsensibel leben ist erlernbar.
Wir alle, ausnahmslos alle, können hochsensibel leben, denn wir sind es ja eh von Natur aus. Die humanistische Entwicklung unserer Gesellschaft es uns abgewöhnt Feinfühligkeit zu leben und doch leben wir es ständig im Unterbewusstsein. Wir haben gelernt uns ihrer Wahrnehmugn zu entziehen, sie auf diese Weise zu interpretieren wie die Menschheit, die Gesellschaft, es uns abverlangt. Naturvölker, wie die Aboriginies in Australien als Beispiel, können das noch, dürfen das noch. Sie finden Wasser wo keines ist, sie finden Nahrung wo alles vertrocknet ist, sie können sich selbst heilen ohne Arzt und noch Vieles mehr.
Wir haben gelernt, dass Krankheit vom Arzt oder Heiler gehielt wird. Uns wurde eingeredet, dass wir nur über Priester Kontakt mit Gott haben können. Politiker reden uns ständig ein, dass wir ohne sie aufgeschmissen wären. Konzerne wollen stets nur unser Bestes, unser Geld. Die Banken leben von unseren Ersparnissen und nur als Geldbesitzer sind wir für sie interessant. Das lässt sich unendlich weit fortführen, doch das ist müßig.
Durch unser Denken sind wir abgekommen von unserer wahren Natur des Fühlens. Mit derselben Kraft, mit der wir uns von der Feinfühligkeit entfernt haben, können wir auch wieder in die Feinfühligkeit kommen. Doch dann müssen wir auch lernen, wie wir diese in dieser unserer Gesellschaft, in unseren Systemen schadlos leben können. Wir müssen lernen wann wir was, wem, und wie mitteilen können. Da je bekanntlich lediglich ein Teil der Menschen das leben können mag. Der Großteil der Menschheit mag lieber vor sich hinleben, wellness haben, chillen und weder über Nahrungsbeschaffung noch sich über Verdauung Gedanken machen. Das ist einfach so, Strom kommt für sie aus der Steckdose, Milch aus dem Supermarkt und Gesundheit gibt's bei Aldi & Co im Regal für Sonderangebote.
Es ist unnötig alle Menschen zugleich ins Umdenken bewegen zu wollen, dass wäre der absolute GAU aller Systeme, doch so nach und nach die Feinfühligkeit in die Gesellschaft hineinleben, den einen um den anderen Menschen daran erinnern, dass es da etwas gibt, das auch Spaß macht. Weder Kampf um die Macht noch gegen etwas kämpfen, sondern sich "für" etwas engagieren und einsetzen. Wie eine sportliche Lust auf körperliche Fitness und Bewegung üben und probieren wieder fühlend und im Einkalng mit dem Denken zu leben.
Dafür beginnen wir mit dem Umdenken, eine wahre Kehrtwende des Denkens üben. Mit Geduld und Achtsamkeit beobachten was ist, Fakten der Gegenwart sammeln um zu erkennen was für ewine Veränderung lebbar sein kann, dann probiern und Erfahrungen sammeln, sicherer werden und Lust auf das Risikio bekommen sich so zu probieren wie es sich anfühlt, anstatt es so zu leben, wie "man" denkt.
Es gibt Möglichkeiten, es gibt Wege und je mehr ein Mensch an Erfahrungen in sich hat, desto leichter wird es ihm gelingen. Ob wir damit die Welt verändern oder retten ist irrelevant. Wir verändern erstmal unsere eigenen Welt, beginnen unser Leben zu genießen und begeistern andere Menschen es auch mal zu probieren.
Hochsensible Menschen sind klug.
Es ist lediglich die Frage wofür der hochsensible Mensch, ob weiblich oder männlich, seine Klugheit nutzt. Wird der Verstand dafür genutzt sein Fühlen zu rechtfertigen und zu erklären? Oder wird er genutzt um sein Fühlen zu beschreiben?
Zur Feinfühligkeit gehört auch eine gehörige Portion Selbstdisziplin und vor allem eine feine Worthygiene. Wer dieses, vom Verstand geprägte und humanistisch anerzogene Lebensmuster bebehält, wird seine Hochsensibilität niemals fühlend leben können, sondern lediglich die theoretosche Feinfühligkeit. Wer Meister werden will muss sich disziplinieren und fordern, anstatt nur davon zu reden oder zu träumen.
Für Menschen, die ihre Fähigkeiten und Begabungen der Hochsensibilität leben mögen sind viele Begriffe einfach tabu und sie müssen lernen diese Begriffe zu meiden und ihre Terminologie zu verändern. Ohne eine veränderte Terminologie im Sinne der Feinfühligkeit wird der Verstand niemals begreifen wie er Feinfühligkeit beschreiben kann.
Alle Worte und Begriffe, die eine Wertung bedeuten sind zu unterlassen.
Falsch, richtig, gut, schön, schlecht, besser, größer, kleiner, weiter, länger, böse, positv, negativ, nicht, keine, sind Beispiele, mit denen für etwas eine Wertsteigerung oder eine Wertminderung erzeugt wird. Für den Feinfühligen ist alles gleichwertig, er unterlässt Unterscheidungen im Bereich des Wertens, Beurteilen und vor allem unterlässt er Verurteilungen.
Substantive als Fühlbezeichnungen, wie Scham, Schuld, Gerechtigkeit, Angst, Sorge sind Beispiele für humanistisch anerzogene Gefühle, die nur der Mensch für sich in Anspruch nimmt, in der Natur sind diese unnütz.
Jedes sogenannte Gefühl ist die Meinung über eine Wahrnemung, über ein Fühlen. In dem Moment wo ich eine Wahrnehmung als ein Gefühl benenne, gebe ich ihm meine Meinung und lege fest was ich gerade bin.
Umdenken bedutet wirklich eine Kehrtwendung des Denkens, anstatt leiglich eine Anpassung zu leben. Umdenken bedeutet Fühlwörter verwenden, die auch eine Wahrnehmung ausdrücken. Worte wie berührt, sanft, hart, weich, erleichtert, erfüllt, traurig, seelig, ängstllich sind Begriffe die ohne Handlung sind. Jedes Wort, das eine Hanldung, eine Tätigkeit in sich trägt ist ein Wort ohne reines Fühlen, sondern beinhaltet schon wieder eine Bestimmung.
Worte wie nicht, kein, anders sind möglichst ganz zu lassen. Eine wichtige Übung ist, sich dazu zwingen, Formulierungen zu finden, die diese Wörter umgehen helfen. Eine Übung, die eine große Herausforderung für den Verstand ist, doch ihn auch ins Umdenken bringt ist, alle Aussagen ohne Fremdwörter, ohne "nicht", ohne "zu" und ohne wertende Begrife formulieren. Weder Zug noch zurück oder ähnliche Kombinationen mit "zu" sind erlaubt. Ihr werdet staunen, was ihr da erkennt. Doch im alltäglichen Leben könnt ihr darauf nur bedingt verzichten, denn schon bald werdet ihr erkennen, dass ihr verständlos angeschaut werdet ob solcher Formulierungen. Doch dies dient der Selbstdisziplin und der eigenen Worthygiene.
Erlernt eine fühlende Terminologie, verlasst die gängie Terminologie des Verstandes, des Ego, der Moral und der gesellschaftlichen Richtlinien. Die wohl schlimmste Terminologie ist in den Wissenschaften, der Juristik und dem Behördendeutsch auffindbar. Diese sind vollkommen vom Verstand geprägt und enthalten weder Fühlwörter noch Begriffe ohne Festlegungen, Wertungen oder Verurteilungen.
Lest mal in der Bibel und findet Fühlwörter, ihr werdet lange brauchen damit ihr eines findet.
Lest diesen Beitrag genau durch und findet heraus auf was ich hier alles verzichtet habe, mit dem ich euch beschreibe wie das Üben in die Feinfühligkeit vom Verstand gefördert werden kann und was durch ihn verhindert wird.
Doch da gibt es noch weit mehr, das geübt werden kann. Worte die ihr lernen könnt, Begriffe, die ihr meiden sollte oder euch darüber im Klaren sein solltet wie sie in der Gesellschaft benutzt und interpretiert werden. Welche Wirkung Worte udn Begriffe, Sätze und Formulierungen im Unterbewusstsein auslösen und noch so Einiges mehr.
Petrus, wie die meisten Jünger von Jeusu waren Analphabeten und lernten durch hinhören und mitfühlen, was Jesus sie lehrte.
Nach Jesu Auferstehung zogen sie aus und lehrten, was sie von Jesus gelernt hatten. Sie lehrten aus dem Gefühl, aus der Erinnerung und nicht Anhand von Schriften.
Ein Priester muss heute 6 Semester studieren, um zu begreifen, was die Verfasser des Neuen Testamentes, die Übersetzer und die Päpste davon übrig gelassen haben und vorgeben was Christlich ist.
Glauben im Intellekt.
Auf eine Pilgerreise durch Israel und Wanderungen auf den Spuren Jesu, redete ich gerne darüber, wie ich mich fühle. Reaktion eines Theologen: "Peter ich habe Theologie studiert um Gott im Intellekt zu erfahren, und nun hör mir endlich auf mit deinen Gefühlen."
Ja und dieser Theologe steht dann Sonntags am Amboss und predigt den Menschen intellektuell von Liebe, Frieden und Freiheit.
Welch gefühlvolle Lehre der Leere.
Oft wird mir unterstellt, dass ich Recht haben will.
Und das bloß, weil stimmt was ich sage.
Und aus meiner Wahrnehmung heraus stimmt, was ich hier schreibe.
Über den Geist in die Seele.
Was mein Denken in mir auslöst ist auch körperliche Wahrnehmung von Seele.
Seele ist Hingabe, Begierde, Bedürfnis nach Freiheit.
Geist und Seele ergänzen sich und sind dann Wesen.
Lebensmuster, die sich unverändert leben, sind schon zu Lebzeiten gestorben.
Jammern beruhigt den Geist und heuchelt Opferdasein.
Wehklagen mit Hingabe in den Schmerz und das Weh, öffnet die Türen der Wahrheit, befreit die Seele vom Verstand.
Ehrlichkeit mit sich selbst, bringt die erlösende Lösung, die Befreiung und den Neubeginn ins eigene Leben, die eigene Wirklichkeit.
Auf diese Weise versöhne ich mich mit meinem Dasein und allen Menschen.
Die mächtigste unberechenbare Größe meines täglichen Lebens, sind meine Mitlebensmenschen, und ich auch.
Die Liebe ist immer und Licht, wir Menschen bedecken sie mit Schatten oder verdunkeln sie für unsere Idealvorstellungen von, "Liebe?"
Gibt es ein "zu spät" ?
Später ist das Moment nach diesem Moment. Jedes Moment bedingt das nächste Moment und all unser bemühen, das steuern und kontrollieren zu wollen, misslingt immer.
Momente sind fließende Bewegungen ohne Zeit im Raum. Später und Früher haben eine Verbindung in den Momenten des Erlebens.
Im Moment lebe ich dafür, zu beobachten was ich lebe. Dann wechselt es und ich lebe dafür zu ändern, was mir aufgefallen ist, was mir an meinem Leben missfällt.
Wer rettet die Welt vor den Weltrettern?
Vor lauter guten Absichten die Welt zu retten beschleunigen die Weltretter den worst case. Anstatt die Welt, sollten wir uns selbst als Menschheit retten, denn die Welt wird sich selbst retten, doch ob dieses die Menschheit übrlebt, ist fraglich.
Mein Leben,
ich liebe es so sehr, dass ich mein Leben für mein Leben gebe.
Erfolg, was ist Erfolg im Leben?
Erfolg ist ein Sieg, etwas zu schaffen, das beweisbar ist. So hat es sich etabliert, dass der Erfolg meist mit finaziellem Gewinn einhergeht, oder Siegen in allen Lebensdisziplinen. Erfolg ist Wettbewerb.
Erfolg geht immer auf Kosten oder Niederlagen anderer Menschen, das ist unausweichlich.
Das Leben kann einfach gelingen. Gelingen ist innen und strahlt als Freude nach Aussen. Gelingen ist Lebensfreude.
Der liebste Begleiter der Ungeduld ist die Geduld. Doch diese Beiden ergeben eine bewegende Mitte, keine Antinomie oder Stillstand.
Geduld mit der Ungeduld haben, ist reine Selbstliebe und Hingabe in das eigene Werden.
Oh weh, oh weh,
das Weh tut weh.
KInder werden mit Wehen geboren.
Das Wehen des Windes ist unsichtbare Kraft,
die alles bewegt ohne, dass sie schafft.
Sind wir Menschen wirklich auserkoren,
die Erde zu besitzen?
Da weht das Weh durch alle Ritzen.
Wir Menschen zerstören,
wozu wir gehören.
Ruinieren die Schöpfung, die Natur, uns selbst, ja alles.
Oh weh, oh weh, eine böse Falle.
Das Weh tut weh.
Nun liegen wir in den Wehen,
mit eigenen Augen können wir sehen.
Die Natur sie ächzt und stöhnt,
der Mensch es gern beschönt,
und so tut,
als würde alles gut.
Doch vorbei,
ist schon bald,
der Urwald,
die Heuchelei.
Möge das Wehen uns in das Weh wehen,
damit wir verstehen
Wir werden einst gehen,
die Schöpfung bleibt bestehen.
Oh weh, oh weh,
das Weh tut weh.
Unsichtbar begleitet uns das Weh,
unsichtbar ist die Tiefe im See.
Unendlich ist das Weh,
das ich als Wirkung sehe,
doch wohl niemals wirklich verstehe.
Wehe,
dem das Weh nicht mehr weht,
und er einst vor dem Schöpfer steht.
Ist es Gott, die Natur oder das Weh,
das uns hervorgebracht?
Das Weh hat die Macht,
die der Mensch sich erdacht,
Des Menschen Wahrheit ist Ohnmacht.
Oh weh oh weh, wehe das Weh tut wehen.
Wehe wenn das Weh weht.
Das Weh ist ein unkörperlicher seelischer Schmerz ohne Schmerzen. Im Weh weht das Unbeschreibliche und es weht uns aus dem Weh hinein ins Lebendige.
"Besser machen" oder "besser sein" sowie, "besser allgemein", braucht die Vorraussetzung des "Schlechteren". Wer es also besser will, hat das, was ist, schon als schlecht verurteilt und somit sich selbst auch, denn jeder ist ein Teil dessen, was ist, ob nun besser oder schlechter.
Lasst uns eine freiere, leichtere, ehrlichere und friedlichere Welt leben.
Gefangen, bekriegend, mordend und zerstörend sind wir schon und es nimmt stetig zu. Gleichzeitig schwindet der Friede, die Freiheit und besonders die Ehrlichkeit der Wahrheiten.
Kaum war ich geboren wurde mir mein natürliches Fühlen abgewöhnt. Essen gab's nach der Uhr, kuscheln mit Mama auch.
Und doch ging es nie verloren, denn ich kann mich ja erinnern und mich selbst erfühlen.
Die Ahnung ist die fühlende Weise der Vermutung. Sie erkennt im wissenden Fühlen die vermutlichen Veränderungen im Kommenden.
Fühlen braucht keine Methode. Fühlen ist üben und lernen, doch es ist immer frei sich selbst zu begeistern.
Einsamkeit, die sich selbst liebt, ist nie allein und mit Allen eins.
Der Glaube beruhigt den Zweifel.
Wer ohne Zweifel ist, der ist ohne Glaube und Überzeugter und somit Ungläubiger.
Alle Fanatiker sind Ungläubige.
Eine Welt ohne Theorien,
eine Welt ohne Wissen,
ist einfach Schöpfung.
Am Anfang für Veränderung ist die Entscheidung für die Entscheidung. Habe ich mich dafür entschieden eine grundlegende Entscheidung für Veränderung zu treffen, beginnt es mit der Frage: "Will ich leben?"
Wenn ja, wie kann ich das Leben leben, das sich in mir nach Lebendikgkeit sehnt?
Will ich leben, kann ich leben.
Wofür lebe ich im Moment?
"Der Weg ist das Ziel."
So kennen wir es. Doch für mich ist:
"Das Ziel der Weg."
Bin ich auf dem Weg, habe ich mein erstes Ziel erreicht und dann auf dem Weg befindend definiere ich mein nächstes Ziel.
"Papa, sei lieb zu deinen Kindern, sie suchen dein Altersheim aus."
Der Katzenhimmel ist die Mäusehölle.
Weisheit ist aus Fehlern, Erfahrungen und deren Erkenntnissen gewonnenes klug gelebtes Wissen.
Das Wissen nur sammeln, ist wie Pilze finden, ohne die Kenntnis der gesunden Zubereitung zu haben.
Alle Menschen machen Fehler,
der Dumme immer wieder dieselben,
der Kluge immer unterschiedliche,
und der Weise hat die größte Sammlung unterschiedlicher Fehler.
Würden wir endlich aufhören uns menschlich leben zu wollen, sondern die wahre Unmenschlichkeit annehmen, wären wir natürlich menschlich in der nun herrschenden unnatürlichen Unmenschlichkeit.
Durch die ständige Orientierung des Erfolgs an synthetisch erdachten Idealvorstellungen verringert sich die Halbwertszeit des Bestehens der Menscheheit unaufhaltsam.
Ist mir in Indien letztes Jahr begegnet:
"Vor einem echten Guru ( Lehrer ) fürchten sich die Menschen, da er unumwunden die Wahrheit sagt. Ist ein Lehrer beliebt für seine Harmonie ist er unecht und heuchlerisch."
Menschen, die sich schützen müssen, die Theorien mehr glauben als ihrem Fühlen, leben ein Gottmisstrauen, ein Urmisstrauen und ein Denken des misstrauischen Fühlens.
So entstehen Kerker für sie, die sie um sich selbst herum bauen.
Wenn das Gute wirklich gut ist und das Böse böse, dann ist das Gute doch recht wehrlos angesichts des Wachstums des Bösen.
Hat nun das von Anfang an Gute, die Schöpfung, das Böse hervorgebracht und ist das Gute schon längst das Böse, das vom Bösen in seine heuchlerischen Schranken gewiesen wird?
Es ist doch vollkommen paradox was auf dieser Erde und in dieser Menschheit vor sich geht.
Alle Religionen beten und bitten um Frieden Liebe und Freiheit.
Millionen von Spirituellen erhöhen die "guten Energien" und das Resultat sind Terror und Massaker überall auf der Welt. Nicht nur die 17 in Paris, Hunderttausende in Afrika, Pakistan Syrien, Israel und in anderen, längst alltäglich gewordenen, Konflikten überall auf der Welt.
Die meisten Konflikte sind religiöser und ethnischer Natur. Dazu kommen die Machthungrigen aus Politik und Wirtschaft.
Folglich versagen die Religionen und Spiris in höchstem Maße. Alle sind scheinbar gegen Gewalt und die Ernte ist brutale Gewalt. Was stimmt auf dieser Erde denn noch?
Bringt das heuchlerisch gewordene "Gute" das "Böse" in seine Kraft?
Fließen die "guten Energien" als Böse Kraft um die Erde und erwecken jene, die die Menschehit auf diesen Misstand aufmerksam macht, oder was sonst könnte die energetische Wirkung sein?
Je mehr die Menschen, ihre Regierungen, Religionen usw. gegen Terror und Gewalt mobil machen, und das auf unterschiedliche Weise, desto mehr Terror und Gewalt wird erzeugt. Wobei die Gewalt deutlich schneller wächst ,als die viel beschworene Liebe. Bringt diese Liebe mittlerweile mehr Wut hervor als sie selbst an Kraft aufbringt?
2014
Ängste sind humanisitsch anerzogene und erzwungene Selbstzweifel, die sich gern in die Angst vor der Angst entwickeln, dann nennen wir das Panik.
Panik wiederum löst noch heftigere körperliche Symptome aus.
Das schlimmste Fragewort für einen fühlenden Menschen ist "WARUM".
Das Fragewort das zur Lösung einlädt ist "WOFÜR".
Bleibt dran, rettet die Welt, dann sind wir wenigstens moralisch sinnvoll beschäftigt.
Mutter Erde hat längst erkannt, dass wir zu dumm dafür sind und wird zu gegebener Zeit den Mist selbst aufräumen, und den größten Anteil daran bilden wir Mernschen selbst.
Ernüchterung durch 10 Afrikareisen.
Den effektivsten Erfolg bei der Einführung der Ziviliation in Afrika ist die potenzierung der Umweltverschmutzung und der Umweltzerstörung. Und das Flächendeckend in Stadt und Land.
Landverbrauch, Rohstoffbedarf und Müllentsorgung, Spritzmittel die giftig sind, Kunstdünger, Abgase, Kühe die im Stadtmüll nach Fressbarem wühlen und Zeug verdauen können an dem unsere Zuchtkühe eingehen würden.
Dazu kommt eine intelligent gelebte Dummheit und Einfältigkeit, eine fassungslose Selbstverständlichkeit mit der Ansprüche umgesetzt werden. Gemeinschaft ja, solange sie dem persönlichen Erfolg dient.
Dazwischen echte Hoffnungsträger, die wenigstens probieren wollen ob es auch anders geht. Einen einzigen müüfreien Bauerhof habe ich gesehen und der gehört einem Mann der 9 Monate in Holland lebte. Er hat Mülleimer, Kompostanlage, Biogasanlage und wundervolle Früchte. In vielen Landstrichen ist die Erde ausgelaugt, vergiftet mit Spritzmitteln, erschöpft. Hier liegt die Erde am Boden, doch auch hier bin ich menschen begegnet die nun wissen wollen wie effektives kompostieren geht, wie sie Dünger aus Mikroorganismen herstellen können, wie sie mit Fruchtfolgen eine höheren Ernteertrag erzielen können und die Bitte, dass wir wieder kommen sollen und ihnen all das zeigen.
Kirchen ja die gibt es denn auch hier sind Kirchenbauten wichtiger als hungernde Kinder oder bedürftige Menschen zu versorgen. Auch hier sthet die Selbstverwirklichung im Vordergrund. Jeder Pfarrer will seine eigene Kirche, seine eigene Schule. Erschrocken habe ich mich mit welcher Heuchelei auch hier schon agiert wird. Die Schule die am meisten Geld bei mir ergaunern konnte ist in katholischer Trägerschaft und weil ich dann die Unterstützung zurückzog haben sie die Kinder die ich unterstützt hatte, und das für 3 Monate, wurden der Schule verwiesen und ich sei nun schuld. Christen? Ja und was für welche.
Stundenlang könnte ich berichten, doch werde ich im nächsten Jahr wieder nach Afrika reisen und dran bleiben. Es gibt sie, die Menschen die umdenken wollen, lernen wollen, die Buchhaltung und den Umgang mit Geld üben wollen. Es gibt sie die Menschen, die erkennen dass es mehr gibt al snur von einem Tag zum nächsten überleben zu können.
Den Menschen stehen Korruption und mafiose Strukturen gegenüber. Heftige Abhängigkeiten bis hin zur Leibeigenschaft. Das Mittelalter Europas erlebt dort eine moderne Rennissance. Und wer mal sehen will wieviel über die Hilfsorganisationen dort ankommt wo es gebraucht wird, kann sich auch ernüchtern.
Doch auch hier gibt es die Wenigen, für die es sich lohnt wieder ein Ticket zu lösen um sie zu unterstützen. Mit Rat und Tat, mit kleinen Summen doch mit großem Herz und dem Glauben an die Menschen, die sich den Systemen entziehen wollen.
Aufgeben gibt's nie und deshalb geh ich nächstes Jahr wieder hin. Die Lehren sitzen, die schmerzlichen Erfahrungen auch und die Blauäugigkeit ist zurück auf der Erde.
L I E B E
L iebe
I st
E in
B edürfnis
E rleben.
Der Ursprung dieser Kraft, die wir Lieben nennen, ist weder der Verstand noch die Menschheit. Diese Kraft sorgt seit Unendlichkeiten dafür, dass wir sind, dass wir wollen, dass wir können und dass wir lassen.
Doch wer diese Kraft als Liebe beherrschen will, erntet Irrtümer, die seiner eigenen Natur widersprechen und somit muss jeder, der über diese Kraft bestimmen will, Festlegungen treffen, die fern jeder Freiwilligkeit des Lebendigen sind.
Wer Sexualität als Grundlage und Beweis für Liebe erachtet, irrt sich gewaltig und betrügt seine eigene Liebe.
Wenn wir aus allem die Dramaturgie und die Theatralik rauslassen können wir ganz natürlich lieben. Und was Liebe für jeden ist, kann jeder selber erkennen, wenn er es lässt drauf zu hören was andere glauben zu wissen. Die Natürlichkeit dieser Kraft, die wir Liebe nennen, ist ohne Logik und wissende Intelligenz.
Liebe ist Lust auf Leben,
"Die Liebe höret nimmer auf!"
Ja, die Liebe höret nimmer auf, nur haben wir ihre Wahrheit hinter dicken Türen eingesperrt, weil wir sie im Verstand fürchten. Das nennen wir "Liebesangst". Diese ist für die Seele unbegründet, für den Geist unsinnig, doch hat der Verstand die Macht und die scheinbar schlimme Liebeserfahrung, nach der die Liebe dem Leben schaden könnte, so irrtümlich wie wir sie oft Leben, und das stimmt wiederum.
Liebe als ein Fühlen gelebt ist immer für das Leben.
Liebe mit dem Verstand interpretiert ist beängstigend für das Leben.
Liebe durch den Geist erlebt ist Glückseeligkeit.
Liebe ereignet sich im Körper und außerhalb des Hirns.
Ich kann das Loslassen loslassen, wenn ich das Festhalten bleiben lasse.
Leben ist die Mitte zwischen Sinn und Unsinn.
Wer seinem Leben einen Sinn geben will, bevor es sich ereignet hat, wird viel Unsinn erleben.
Wer den Unsinn seines Lebens beobachtet, wird schnell einen Sinn darin erkennen.
Muttertag, eine der Spruchtafeln in der Küche meiner Mutter, ist zwar schon mehr als 32 Jahre her doch unvergessen:
"Ein bißchen mehr Frieden und weniger Streit,
ein bißcher mehr Güte und weniger Neid.
Ein bißchen mehr Wir und weniger Ich,
Ein bißchen mehr Kraft und nicht so zimperlich
ein bißchen Mehr Wahrheit und Liebe immerdar,
und viel mehr Hilfe in Gefahr.
... Und viel mehr Blumen während des Lebens
denn auf den Gräbern sind sie vergebens."
Danke an meine Muter und an die Mutter meiner Kinder.
Mittlerweile bin ich 55 Jahre und meine Hochsensibilität erkennen konnte ich, als ich etwa 45 Jahre war. Damals erkannte ich so nach und nach, dass ich da etwas in mir spüre, das nicht normal ist. 11 Wochen war ich in einer psycho-somatischen Klinik um zu erkennen was das ist. Therapeuten wurden teilweise wütend auf mich weil ich nicht ihren Therapieanweisugen folgte. Danach begann ich viele Eigentherapien und Ausbildungen bei Heilern, Meistern und Therapeuten. Ich probierte aus und forderte Heiler heraus, und je mehr ich unterwegs war, desto mehr Spaß machte es mir.
Als mich dann plötzlich zwei Heilpraktikerinnen, die mich über Jahre schon kannten und behandelten, um Rat fragten habe ich mich mit einem Gewerbe als "Lebensberater" angemeldet und fortan nannte ich mich "Der Seelenfels". Dann begann ich mit Reisen in ferne Länder, andere Kulturen und ergründete für mich andere Religionen. Was ist das Gemeinsame der Menschen, was verbindet uns, was ist gleich oder ähnlich. Was ist Liebe für den Inder, den Afrikaner, den Europäer, den Jungen, den Alten, den Kranken, den "Gesunden"?
Inzwischen habe ich über 18 Ausbildungen absolviert und habe neben europäischen Ländern auch Indien, Südafrika, The Gambia, Kenia, Uganda, Ägypten, das christliche Israel, das alttestamentarische Jordanien bereist, hab bei Muslimen gelebt, bei Hindus, Indianern und bin tausenden von Menschen begegnet.
Wie ich heute meine Hochsensibilität lebe? Mit Spaß und Begeisterung. Wenn ich mit 30 Menschen im Raum bin kann ich jeden einzelnen fühlen, ich mache in jeder Sekunde mehr Beobachtungen als andere Menschen, ich kann selbst nach einem Jahr einem Menschen noch erzählen was er mir damals erzählt hat. Einen hoch intelligenten Menschen kann ich zur Verzweiflung bringen, weil ich seine erdachten Fragen im Gefühl schneller beantworten kann als er seine nächste Frage formuliert. Menschen kann ich fühlen, ihre Gefühle kann ich fühlen bevor sie es selbst fühlen.
Die wichtigste Erkenntnis für mich ist, dass ich diese Fähigkeiten schon immer in mir hatte, schon als Kind und, dass ich als Kind ein traumatisches Erlebnis nutzte, um das Fühlen abzustellen, weil ich sonst wohl verrückt geworden wäre. Heute kann es mir niemand verbieten und ich lebe es einfach. Jeder Mensch kann das und jeder sollte das auch tun dem es schon bewusst ist, dass er es kann. Es geht mit allen Menschen, auch in Indien und Afrika auch mit Muslimen, Christen, Juden und, und, und.
Hochsensible Menschen suchen nicht nach der Nadel im Heuhaufen, hochsensible Menschen spüren wo sie ist. Hochsensible Menschen hören das Gras wachsen, haben einen Riecher für jede Situation und den 7. Sinn für das Kommende. Doch hochsensible Menschen müssen auch lernen mit diesen Fähigkeiten umzugehen. Wer sich zu sehr outed wird abgelehnt und gemieden. Das ist auch eine wichtige Erfahrung. Also musste ich lernen dies klug zu leben und wohl überlegt kund tun, wessen ich in der Lage bin.
Der erste Schritt ist, sich zu bekennen wo es angebracht ist. Ein Zeitungsartikel 2006 hat mich eher als Spinner geoutet, was ich ja auch war damals. Mittlerweile bin ich serös und anerkannt, wenn auch noch nicht von jenen Menschen, die früher meine "Freunde" waren. Doch gibt es überall auf der Welt Menschen die mir begegnen wollen mich einladen und um Beratungsgespräche bitten.
Hochsensibilität kann ich als Erkrankung leben, oder als Gabe Gottes. ich kann mich damit verstecken oder volles Risiko damit leben, doch klug muss ich es angehen, damit ich auch ausleben kann, was mir die Hochsensibilität ermöglicht. Oh ja es ist oft zum Kotzen und zum Verzweifeln damit, es gibt furchtbare Momente, heftige Erkenntnisse, Ablehnung, Verurteilung und Liebe die nicht gelebt werden kann. Menschlich gesehen ist es oft eine Katastrophe. Doch da ist auch immer eine Kraft in mir die "weiter" sagt, und die mir wieder Begegnungen ermöglicht, die mich begeistern.
Hier im Forum outet sich keiner wirklich, viele verstecken sich hinter Fantasiebildchen und Fantasienamen, doch einen wahren Hochsensiblen kann das nicht aufhalten, hinter jedem Synonym steht ein Wesen, ein Körper, ein Geist, eine Seele die fühlbar ist und die in Worten erklärt werden kann.
Hochsensibilität ist eine begnadete Begabung und ist die Grundlage dafür, dass mehr und mehr Menschen erkennen ihre eigene Sensibilität wieder zu entdecken und wieder hochsensibel zu werden. Wir finden das Wasser in der Wüste, die Verletzung in der Seele, den Irrtum im Denken und das wesentliche des Wesens das wir wesen.
Liebe Grüße an alle Feinfühligen und Sehnsüchtigen.
2013
Geborgenheit, Sehnsucht und Liebe
die überall wirken, in jedem Wesen, in jedem Stein,
Ehrfurcht ist Hingabe zu sich selbst und
Lust auf Leben, Leichtigkeit im Leben,
Liebe wird all überall fließen und bewegen
Erkenntnis ist des Geistes Nahrung und Freude des Herzens
Frei sein, ohne wertend und verurteilend zu leben.
Verhindere den Schmerz der Schuldzuweisung.
Lieben ist Lebenskraft, und Selbstbewusstsein
Ich werde meine Sehnsucht im Werden ohne Irrtum.
Denn in der Lust auf Leben ist Geborgenheit und Weite,
Hingabe und Freiheit der Unendlichkeit meines Lebens
Anfang und Ende sind gemeinsam und zugleich
als das wahre Bedürfnis nach Lebendigkeit.
Hier mein ganz persönliches Gebet, mein Vater unser, im Fühlen.
Hier habe ich mir mal das allgemeine "Vater unser" in mein Fühlen übersetzt.
Geborgenheit,
die überall wirkt
Ehrfurcht kann es sein.
Lust auf Leben, Liebe,
soll all überall fließen und bewegen
Erkenntnis soll uns Nahrung bringen.
Frei sein von Wertung und Verurteilung
verhindert den Schmerz der Schuldzuweisung.
Leben, lass uns sein, was ist
und sei unsere Sehnsucht im Sein ohne Irrtum.
Denn in der Lust auf Leben ist Geborgenheit,
Anerkennung und Freiheit
Anfang und Ende sind gemeinsam
als das wahre Bedürfnis nach Leben.
Wenn ich die Tür zu einem dunklen Raum öffne und in einem hellen Raum bin, fällt Licht in den dunklen Raum, jedoch niemals Dunkel heraus ins Licht.
Das Leben ist Raum und Lust auf Leben.
Mia ist geboren und ich bin nun zum zweiten mal Großvater. War das eine berührende Freude als ich's mitten in der Nacht erfahren habe.
So wandert das Leben weiter, über meine Söhne zu deren Kindern. So kam es auch mal zu mir.
Ganz liebe Grüße an das Leben und das Lieben. An Nele und Mia.
2012
Seid achtsam mit euren Gästen, schon viele haben, ohne es zu bemerken, einen Engel beherbergt.
"Du musst den Mitarbeiter so über den Tisch ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.
Das ist eine Grundlgage für Erfolg."
"Ich möchte mich so gern mit dir geistig duellieren, doch ich sehe, du bist leider unbewaffnet."
Verzeihen ist Anerkennung der eigenen Unvollkommenheit.
Wer jeden Morgen einen vollkommen sinnlosen Tag beginnt erlebt viele Überraschungen die sich Abends in einen wahrlich wissenden Sinn ergeben.
Es ist die Angst vor der Angst. Panik nennt sich das. Was, wenn die Angst kommt dass diese Ängste wieder sind. Ängste die wir als kleines Kind schon erfahren haben. Angst ums nackte überleben. Das ist als ein instnktives Verhalten entstanden und später, als der Verstand einsetzte hat es begonnen, dass wir diese Angst verachtet und uns selbst am liebsten dafür umgebracht hätten, weil wir die Ursache für diese Angst selber sind.
Fähigkeiten und Begabungen, die so außergewöhnlich sind, dass wir ständig in der Gefahr sind, dass wir aus der Familie ausgeschlossen werden, nicht mehr überleben können.
Solche Ängste machen Kopfweh im Kopf und Herzweh im Herz, oder auch mal ganz umgekehrt. Das Herzweh macht Kopfweh. Die Ausweglosigkeit zwischen Fühlen und Denken.
Nachtaktive Menschne wie wir zwei kennen dieses Wachsein von den vielen langen einsamen Nävhten der Angst und Ängste. Nicht leben können und nicht sterben können. Am Rande der Zugehörigkeit zu den Untoten, den lebenden Toten. Merh tot als Lebendig im Wunsch doch mehr lebendig als tot in der Erkenntnis.
Angst vor sich selber haben und das immer wieder und immer heftiger. Die Folge ist die Angst vor der Angst. Panik, was tun, wenn die Angst wieder kommt? Doch nicht die Angst vor etwas im Außen. Nein, es ist die Angst vor mir selbst, die Gefahr, dass ich mich selbst zerstören könnte.
Ist es die Folge eines Kinheitstraumas, entstanden aus der Angst um's nackte überleben?
Was wenn die Ablehnung, die ich erfahren habe mich gehindert hat, dass ich die schon immer wirkenden Fähigkeiten unterdrücken musste, aus Angst vor Ausschluss aus dem Familienverbund? Die Verbindung mit den lebensnotwendigen Eltern und der Familie war ständig in Gefahr, wenn ich mich nicht so verhalte wie die anderen Familienmitglieder?
Ist das jemand schon so, oder so ähnlich begegnet?
Was empfindet ein Kind von 6 Jahren, wenn es die Fähigkeit hat wie ein, Erwachsener zu denken und zu fühlen. Ja, sogar klüger ist alle Ewachsenen in seinem Umfeld, doch behandelt wird wie ein dummer Junge oder wie ein dummes Mädchen und was fühlt es wohl dabei?
Als ich glaubte mich gefunden zu haben, habe ich mich darin verloren.
Als ich mich verloren glaubte, habe ich begonnen mich zu finden.
Erkenne in dir die Kraft, die wir göttlichen Willen nennen, und du kannst niemals irren oder fehl gehen. Denn was du brauchst ist gegeben durch das Leben. In der Schöpfung ist Weisheit, sie hat das Leben hervorgebracht, sie ist Leben und in ihr endet es auch eines Tages.
Fühlen und Erleuchtung
Ja, auch ich folge seit einigen Jahren meinem Fühlen, folge ihm mehr als dem Herzen, lebe den Aufstieg oder den Untergang, kompromisslos , Scheitern oder gewinnen, Wachsen oder zu Grunde gehen. In der Liebe, im Glauben, in Gott.
Wenn ich mich dem vollkommen Hingebe, werde ich wachsen, erkennen und sein, was mir heute noch unwirklich erscheint. Auch in der Liebe mit der Liebsten, die ich lieben mag, war ich kompromisslos, frei und ob sie es mir wohl glauben würde, dass ich sage, dass ich entweder mit ihr wachse oder es mich vernichtet?
Wenn ich den Untergang wage komme ich an das Äußerste dessen, was möglich ist, in allem Fühlen, in allem Sein. Was soll mich führen, was lenken? Die Sprache des Fühlens ist ehrlicher als die Sprache des Denkens und des Herzens. Herzgefühle sind vom Denken beeinflusst, lasse ich mich führen, übergebe ich mich meiner eigenen Willkür, meinen eigenen verworrenen Vorstellungen von Liebe und Leben. Achte ich auf das, was andere um mich herum sagen, sehen oder glauben bin ich schon wieder unfrei. Folge ich mir und dem, was ich in mir wahr nehme bin ich bei mir, in mir, mit mir. Lebe mein eigenes Risiko, erlebe meine eigene Liebe in mir. Gern mit meiner großen Liebe in Menschengestalt, doch allein in mir mit ihr gemeinsam.
So kann auch sie ihre Liebe in sich leben, ohne Worte, ohne Übersetzungen.
Die Sprache der wahren Liebe ist stumm, sie fühlt, folgt dem Fühlen ohne denken. Schweigen ist erfüllende Liebe. Reden ist geschwätzige Liebe. Liebe ist Lust. Lust und Begierde auf Erfüllung. Erleuchtung ist Dunkelheit, ist Ruhe, ist geduldiges Warten auf das Licht. Wer das Licht sieht, verweigert sich der Dunkelheit. Der Blinde sieht mehr als der Sehende. Der Stumme spricht mit der Seele, Der Taube hört was niemand hört. Der Lahme ist behender als der Athlet. Der Alte kann jünger fühlen als der Jüngste. Der Jüngste ist weiser als der Alte.
Dei Frau ist männlicher als der Mann, der Mann weiblicher als die Frau. Das Kind älter als der Greis. Der Greis kindlicher als das Baby.
Was ist Weisheit, was ist Wissen? Unwichtig im Dunkel des Lebens, belanglos in der Weite des Unbekannten.
Erleuchtung ist, wenn du sie suchst, schon längst da. Doch sie bleibt deinem Herzen verborgen, deinem Wissen verschlossen, für deine Augen unsichtbar, für deine Ohren stumm, für deinen Mund ein Siegel.
Allein deinem Fühlen der Seele, des Geistes und des Leibes erschließt sie sich. Erst dann kann sie dein Verstand erahnen, vermuten und visionieren.
2011
Etwas hat mich gestört an mir und nun ist es wieder klarer.
Der Seelenbegleiter ist ein Begriff der gehen mag und dafür kommt der Begriff Seelenbegegnung.
Menschen, denen es möglich ist, dass sie alle Menschen lieben, haben es oft schwer mit und in der Liebe für einen einzelnen Menschen.
Überleben in der Fülle
Danach sehnen wir uns so inniglich, nach der Fülle, nach der Fülle des Lebens, seiner Gefühle, seiner Sanftmut, Leichtigkeit und nach so vielem mehr. Dauernd sind wir damit beschäftigt, dass wir sie leben können, ihr begegnen.
Doch woran machst du es fest, was für dich Fülle ist?
Bist du denn bereit für die Fülle?
Kannst du mit ihr leben, wenn sie sich einstellt?
Überleben in der Fülle bedeutet auch, dass du am Boden bleibst wenn sie kommt, dass du sie annehmen kannst, dass du sie in dir wahrnimmst und dem vertraust, was sie in dir auslöst und ermöglicht.
Die Fülle ist nach meinem Empfinden das, was uns schweben und am Boden bleiben lässt, das uns tief berührt und uns im Verstand begreifen lässt, was sich da in und um mich ereignet. Fülle kann so viele sein, für den einen ist es ein oder auch mehrere Gefühle, für den anderen ist es Geld, Macht, Ruhm und solche Gegebenheiten. Jedoch gibt es da noch eine Fülle, die wir niemals begreifen oder erfassen werden. Wir können sie nur in uns wahrnehmen und annehmen, ohne wenn und aber, ohne Wertung und ohne dass wir darüber bestimmen. Eine Fülle, die ergreifend ist, berührend, stärkend und ein Gefühl von Befreiung in sich hat, das alles übertrifft, was wir uns vorstellen können.
Hinter der Fülle verbergen sich auch Glück, Freude und unermessliche Leichtigkeit.
Wenn ihr mögt, dann lasst uns mal ganz langsam und behutsam dieser Fülle in kleinen Bewegungen näher kommen. Erlaubt uns dass wir uns einfühlen, einschwingen in seine Kraft und Stärke. Lasst uns bedächtig erfühlen was für jeden von uns Erfüllung sein könnte. Spürt diese unendliche Kraft und Freiheit in kleinen Dosierungen und dann erlauben wir uns, dass wir uns mehr und mehr hineinsteigern.
Als ich das schreibe sitze ich in Hermanns in Südafrika am Strand und da draußen im Atlantik schwimmen Wale vorüber. Groß und mächtig erscheinen sie mir und sie schwimmen in Leichtigkeit in dieser große Bucht. Ob es für sie wichtig ist, was sie dabei empfinden, oder ob ihnen klar ist, was sie gerade in mir für Gefühle auslösen?
Für mich ist das ein Teil der Fülle in meinem Leben, dass ich hier sitzen und durch Sybille's Einladung das hier schreiben kann. Also ihr, die ihr das lest, seid herzlich eingeladen. Auch all jene, die es erahnen, dass sie das ansprechen kann. Lasst uns Fülle üben, Fülle lernen und Fülle leben. In ihr gelingt das Leben ganz leicht und sichert uns beständig das Überleben.
Überleben in der Fülle ist kraftvoll und berührend, verbindend und lebensfördernd. Hast du Lust auf Leben und Fülle?
Wie geht es dir?
Tagtäglich diese Frage in milliardenfacher Ausgabe, doch in sich oft leer, eine Floskel, ein oberflächliches Interesse und doch auch immer wieder sehr ernst und besorgt gefragt.
Meine Lieblingsantworten:
"Es geht, doch immer anders und anders gut als noch davor."
"Prächtig, außer manchmal da ist es anders toll."
"Hast du wirklich Zeit, dann erzähle ich dir gern."
"Danke für diese Frage, auch gut."
"Danke, es stimmt da sollte ich mal drauf achten, also im Moment ist es klasse, da du mich fragst."
Was antwortet ihr?
Lebensschmiede
Jeder ist seines Glückes Schmied,
doch nicht jeder Schmied hat Glück.
Freiwillig
Was bedeutet denn das wenn ich etwas freiwillig tu, oder habe, oder bin?
Freiwillig ist, wenn ich es ohne einen Willen nehme, annehme, lebe und bin. Frei bin ich, frei, denn weder ein Wille, noch ein Wollen begleitet dieses Ereignis. Vollkommen frei sein ist ohne Erwartungen, ohne Hoffnungen, doch voller Sehnsucht nach Freiheit und nach Unabhängigkeit.
Freiwillig frei sein und Freiheit leben.
Wenn ich jeden Morgen einen völlig sinnlosen Tag beginne, kann sich alles ereignen und abends vor dem Nachtgebet kann ich erkennen was der Tag für mich für einen Sinn hatte.
So kann ich einschlafen mit der Neugier und der Spannung auf den nächsten Tag. Wie es wohl Morgen weiter geht und was sich mir Morgen wohl alles erschließt?
Die Seele bedarf des Raumes.
Fühlen ist Unendlichkeit.
Gefühle sind vom Verstand akzeptierte Wahrnehmungen.
Religion lebt der, der Angst vor der Hölle hat.
Spiritualität lebt der, der sie durchlebt hat.
Und wer Angst vor seiner eigenen Wahrheit hat macht aus seiner Spiritualität eine Religion.
Was kann ich denn dafür dass der Mond schon scheint
und dass er nicht mehr seinen Mondschein schont
und, dass Frau Helene im Wohnheim weint,
weil sie nicht mehr in Weinheim wohnt.
Stell dir vor, du wachst eines Morgens auf und hast vergessen, dass es ein Gedter und ein Morgen gibt.
Die Idealisierung der Gefühle sind die Lügen für das Leben.
Hinter dem Schein einer Welt könnte die Wirklichkeit sein, wenn du dich nur traust, dass du durch den Nebel des Scheins hindurch gehst und dem Staunen die Tür öffnest.
2010
Das Mehr im Leben finde ich im "Nichts".
Ahnungslos bedeutet ohne Anbindung an die Ahnen.
Liebe Deinen Nächsten für Dich selbst.
Geburtstage gibt es mehrere im Jahr. Der 11.11. 2003 ist für mich der kraftvollste Neubeginn meines bisherigen Lebens, außer meiner körperlichen Geburt.
In der vollkommenen Hingabe erlebe ich den anderen Menschen in mir selbst.
So ist das eben im Leben, wer nicht zugreift, lebt daneben.
Im Moment von Raum und Zeit wird das Herz ganz weit.
Der Verstand braucht Zeit, das Gefühl braucht Raum.
Die Euphorie ist eine übertriebene Begeisterung.
Festhalten bleiben lassen, bedeutet das Loslassen loslassen.
Durch Sicherheit srtirbt die Liebe mit Sicherheit.
Im Finden verliert sich das Suchen.
Manchmal tut die Erinnerung weh. Was wäre wenn es mal wieder sein dürfte.
Das Verborgene ist die Wirklichkeit und die Wahrheit des "Nichts".
Erwacht ist, wer sich im Gefühl erinnert und sein Wissen spüren kann.
Der Krankheitzswettbewerb bringt uns viele Erfahrungen.
Wird die Seele berührt, weint das Herz aus Freude. Die Träne im Auge ist der Hinweis auf das Ankommen.
Geduld ist die Zeiteinheit der Seele.