Heute ist der 31. August 2012

 

Lebensgeschwindigkeit entschleunigen

 

Was ist los mit unsrem Leben und unserer Menschheit?
Wir leben scheinbar immer schneller, das Leben wird hektischer, wir haben kaum mehr Zeit. Zeit, eine Erfindung der Menschheit, die den Tagesablauf meßbar werden ließ. Im 14. Jahrhundert wurde das Stundenglas erfunden und so bekam die Zeitmessung eine kelinere Einheit als bisher. Davor wurden Tag gezählt, Sonnen und Mnde. Besonders wichti gwurde die Meßbarkeit der Zeit in der industriellen Revolution, denn nun konte auch Leistung anhand von Stunde und geleisteter Arbei gemessen werden. Seither leben wir gehetzter und zeitsparend durchs Leben. Eine Entwicklung, die fast alle so genanntern zivilisierten Völker erfasst hat.
Allein indigene Volksgruppen leben ihr Leben noch in aller Ruhe, interessieren sich nicht für Zeit, sondern orientieren sich an den Bedürfnissen des Lebens.

Schon Göthe erkannte diese seltsame Beschleunigung des Lebens, das Phänomen, dass wir wir den Verlauf des Lebens immer schneller empfinden, obwohl die Zeit ja gar nicht schneller geht. Schon er bemerkte und befürchtete diese Entwicklung von Heute.

Was geschieht da mit uns?
Unbewusst sind wir stets damit beschäftigt Zeit zu sparen, uns einzuschränken und in allem den kürzesten Weg zu nehmen. Dabei versäumen wir leider mehr und mehr Erlebnisse in unserem Leben, werden ungeduldiger, sind gereizter.

Wie kann ich mich da wieder davon entfernen und lösen?
Entscheidend ist, ob ich das für mich erkennen kann, ob ich mich selber wahrnehme, dass ich ja auch schon angesteckt bin von diesem Phänomen. Mein Leben entschleunigen kann ich ständig, allein schon dadurch, dass ich darauf achte, dass ich bewusster wahrnehme was ich gerade tue und auf meine Gefühle, die ich dabei habe, besonders achte. Allein dadurch habe ich schon das Geühl, dass es sich "langsamer" ereignet. Ob nun bei altäglichen Gegebenheiten des Lebens oder bei ganz besonderen. Genießen ist ein Begriff der entschleunigt, sich Zeit lassen beim Tun und nur das schaffen wollen, was auch möglich ist. Die Erfindung der Akkordarbeit muß nicht mein ganzes Leben beherrschen. Gelassenheit leben bedeutet, dann auch in aller Ruhe leben was möglich ist und was in einer Stunde nicht bewältigt werden kann, eben später tun. Dazu muß ich jedoch auch für mich erkennen und festlegen, in welchen Lebensbereichen ich das denn leben kann. Mein Arbeitsplatz ermöglicht mir das weniger, um das zu üben. Doch in meiner Freizeit kann ich damit beginnen. Seltsamerweise verringert sich die Arbeitsleistung, wenn ich das geübt habe gar nicht sonder erhöht sich eher, weil ich mit Leichtigkeit und Gelassenheit ans Werk gehe, Es flutscht dann oft nur so, obwohl ich die gleiche Tätigkeit verrichte wie bisher.
Da wo ich frei bin, Zeit habe, da sollte ich beginnen mir auch selbst die Zeit dafür zu lassen. Zwei Stunden Zeit haben für einen Besuch im Eiscafé auch ganz und gar nutzen um ein Eis zu essen und nicht um soviel als möglich, in der Zeit zu erledigen.
Diese Entschleunigung des eigenen Lebens braucht ein wenig Übung. Wie es wirkt erkennst du spätestens dann, wenn du von deinen Mitmenschen als ruhig und gelassen wahr genommen wirst, sie dich als sehr präsent empfinden.
Eine Radtour von 20 Kilometer in Kilometer messen und nicht in Geschwindigkeit. Solange in die Pedale treten bis ich dort bin, wo ich gern sein mag. Nicht früher und icht später und so radeln wie es meinem Körper möglich ist, Pause machen wenn er ermüdet, fahren wenn er Spaß daran hat. Das können wir auf viele Bereiche in unserem Leben ausdehnen, üben und Erfahrungen sammeln, bis wir es auch dort leben können, wo es uns zu Beginn noch unmöglich schien.
Glücklichsein geht dann auch wieder leichter. Liebe leben wird wieder bewusster als eine Wahrnehmung von Leichigkeit und Freude. Dieses Bedürfnis nach Leben fördert die Lust auf Leben und findet seinen Erfolg im Leben und nicht mehr in der Meßbarkeit der Lebensleistungen.

Heute ist der 22. Januar 2012

Peter Junior

Peter Junior

Mutter Fatou und Peter junior (pitatschinio ausgesprochen) in meinen Armen.

 

Während meines Besuches in Gambia habe ich die Höhen und Tiefen meines Liebeskummers erlebt und auch einen deutlichen Hinweis wieder heim in mein Leben. Sterben wollte ich, einfach aufhören mit Leben, da es so aussichtslos schien. Doch da war ich bei den Touray's bestens aufgehoben, denn sie haben mich immer wieder gerufen. "Uncle Peter" nennen sie mich und die Kinder haben ihren Spaß, wenn sie geschickt werden und mich für das Mittagessen holen sollen. "Adomo", "komm essen". Oft kamen 4,5 Kinder hintereinander und ließen mich chancenlos einwilligen.
Als meine Not am höchsten schien wurde in der Nacht ein Kind geboren. Vom 22. auf den 23. Dezember. Abends war die Frau noch in unserer Wohnung auf Besuch und mir entging sogar, dass sie schwanger ist. Am nächsten Morgen bekam ich die Nachricht, dass diese Frau in der Nacht entbunden hat. Völlig unkompliziert hat die Urgroßmutter die Mutter unterstützt und so ging ich wenige Stunden nach der Geburt ins Frauenhaus und beglückwünschte die junge Mutter.
Als ich den Schlafraum betrat, lachten alle schon und eine Frau sagte:"Look Peter senior is looking to Peter senior." Erst war ich ein wenig erbost, dass diese Frau eine solche Äußerung tut und ich wies sie, sehr deutsch, wie ich heute empfinde, deutlich darauf hin, dass das doch in der Entscheidung der Eltern liegt. Doch die Mutter strahlte mich an und obwohl sie nur Mandinka spricht hatte ich verstehen dürfen. Diese kleine Baby, das erst ein paar Stunden auf Erden ist, soll Peter heißen. Sofort bekam ich den kleinen Peter in den Arm und Tränen in die Augen. Welch eine Rührung, welch eine Ehre, welch ein Geschenk an mich. Diese kleine Wesen hat mich ins Leben gerufen, mir bewusst werden lassen, dass es weiter geht.
Später erfuhr ich dann, dass ich schon alle auf das Baby gefreut hatten, denn in einer Tradition dieses Volkes wird ein besonderer Gast damit geehrt, dass ein Kind, das in dieser Zeit seines Besuches geboren wird, als Erinnerung und als Anerkenneung seinen Namen für das Kind gibt.
Muhamed Peter Yusuf Touray ist mein Familienname und ich bin ein vollwertiges Mitglied in dieser Familie geworden. Ein Iman gab mir den Namen und wann immer ich in The Gambia bin, bin ich berechtigt, dass ich bei ihnen wohne und lebe, wie lange auch immer und wer immer in meiner Begleitung ist, genießt volles Gastrecht.

Ja so wandelte sich mein Kummer der Liebe in eine Freude der Liebe. Es liegt eben immer wieder nah bei einander und es bedarf eines großen Ereignisses, dass ich es erkennen kann.
Beides hat mich weiter verändert und eingeladen in mein Leben.

Herzlichen Dank an die Familie Touray in Brikama, an Fatou und Baaro, die Eltern von Peter junior, für dieses Erlebnis.

 

Liebe Grüße an alle Menschen die das hier lesen

Peter

Heute ist der 14. Januar 2012

Seelenbegegnung - meine andere große Liebe

Da hab ich etwas ganz wichtiges in meinem Leben übersehen. Vor lauter Seelenbegegnung habe ich mich selbst verloren. Habe Seelenbegegnung über alles gestellt, glaubte einem Fühlen, dass dann eben doch ein Gefühl war.

Was ist der Unterschied zwischen Fühlen und Gefühl?

Wenn ich von einem Gefühl spreche dann habe ich eine Meinung über meine Wahrnehmung. Und so glaubt eich meinem Gefühl und übersah den wahren Hintergrund meines Fühlens. Wonach sehne ich mich also? Nach Geborgenheit, Anerkennung, Sicherheit, Freiheit, Angst, Bestätigung... nach allem was es so gibt. Doch habe ich mich selbst idealisiert mir selbst grundlegende menschliche Bedürfnisse abgesprochen mich über mich selbst erhoben und das ganz tiefe menschliche Bedürfnis missachtet.

Seelenbegegnung ist in finanzieller Hinsicht gescheitert. Mein Bestreben, mein Glauben und Hoffen, dass, wenn ich beständig bleibe wird es sich geben, wird es sich fügen was ich mir vor genommen habe. Das Ergebnis ist ernüchternd, denn nun bin ich an dem Punkt, wo ich mich so sehr finanziell einschränken soll, dass meine persönlichen Bedürfnisse irrelevant werden.
Doch nun bin ich einer Liebe begegnet, die ich vergessen hatte. Die grenzenlose Liebe für einen anderen Menschen, eine Frau. Nun habe ich mich erinnert, mag wieder ein Privatleben haben können. Der Verlust dieser Liebe nun wiederum zeigt mir, dass auch diese Liebe ein großer Teil meiner Sehnsucht ist und dem gleich ist, was ich bisher unter Liebe verstanden habe. 
Eine Familie habe ich, Zwei Söhne, Nele, meine Enkelin, Zwei Brüder, Freunde, all das habe ich vernachlässigt. Nun ist es auch Zeit für mich, dass ich umkehre.
Seelenbegegnungen gehen weiter, doch eben so, wie sie sich eben auch selbst finanziell tragen. Dieses Jahr wird es weit weniger Seelenbegegnungen geben und das erleichtert mich. Mag sein dass ich meine große persönliche Liebe verloren hatte, weil ich sie in Seelenbegegnungen leben mochte, doch sie ist auch wieder bei mir, als eine Sehnsucht, als ein großes Bedürfnis und alles kann neben einander bestehen, doch eben in einem Gleichmaß.

Bald hat Nele Geburtstag, mein Sohn feiert seinen Studienabschluss und ich werde dabei sein, das ist berührend erleichternd.

Danke für's lesen und teilen können.

 

 


Heute ist er 11. Januar 2012

Fühlen und Erleuchtung

Ja, auch ich folge seit einigen Jahren meinem Fühlen, folge ihm mehr als dem Herzen, lebe den Aufstieg oder den Untergang, kompromisslos , Scheitern oder gewinnen, Wachsen oder zu Grunde gehen. In der Liebe, im Glauben, in Gott. Wenn ich mich dem vollkommen hingebe, werde ich wachsen, erkennen und sein, was mir heute noch unwirklich erscheint. Auch in der Liebe mit der Liebsten, die ich lieben mag, war ich kompromisslos, frei und ob sie es mir wohl glauben würde, dass ich sage, dass ich entweder mit ihr wachse oder es mich vernichtet? 
Wenn ich den Untergang wage komme ich an das Äußerste dessen, was möglich ist, in allem Fühlen, in allem Sein. Was soll mich führen, was lenken? Die Sprache des Fühlens ist ehrlicher als die Sprache des Denkens und des Herzens. Herzgefühle sind vom Denken beeinflusst, lasse ich mich führen, übergebe ich mich meiner eigenen Willkür, meinen eigenen verworrenen Vorstellungen von Liebe und Leben. Achte ich auf das, was andere um mich herum sagen, sehen oder glauben bin ich schon wieder unfrei. Folge ich mir und dem, was ich in mir wahr nehme bin ich bei mir, in mir, mit mir. Lebe mein eigenes Risiko, erlebe meine eigene Liebe in mir. Gern mit meiner großen Liebe in Menschengestalt, doch allein in mir mit ihr gemeinsam. So kann auch sie ihre Liebe in sich leben, ohne Worte, ohne Übersetzungen.
Die Sprache der wahren Liebe ist stumm, sie fühlt, folgt dem Fühlen ohne denken. Schweigen ist erfüllende Liebe. Reden ist geschwätzige Liebe. Liebe ist Lust. Lust und Begierde auf Erfüllung. Erleuchtung ist Dunkelheit, ist Ruhe, ist geduldiges Warten auf das Licht. Wer das Licht sieht, verweigert sich der Dunkelheit. Der Blinde sieht mehr als der Sehende. Der Stumme spricht mit der Seele, Der Taube hört was niemand hört. Der Lahme ist behender als der Athlet. Der Alte kann jünger fühlen als der Jüngste. Der Jüngste ist weiser als der Alte. Dei Frau ist männlicher als der Mann, der Mann weiblicher als die Frau. Das  Kind älter als der Greis. Der Greis kindlicher als das Baby.Was ist Weisheit, was ist Wissen? Unwichtig im Dunkel des Lebens, belanglos in der Weite des Unbekannten.
Erleuchtung ist, wenn du sie suchst, schon längst da. Doch sie bleibt deinem Herzen verborgen, deinem Wissen verschlossen, für deine Augen unsichtbar, für deine Ohren stumm, für deinen Mund ein Siegel.
Allein deinem Fühlen der Seele, des Geistes und des Leibes erschließt sie sich. Erst dann kann sie dein Verstand erahnen, vermuten und visionieren.


 Peter Josef Hinger 

(feel free to share)

Heute ist der 8. Januar 2012

Der Begriff "Seelenbegleiter" wird langsam aus meinem Leben scheiden. Statt dessen verwende ich nun Seelenbegegnung.

Weshalb?

Verliebt habe ich mich letztes Jahr, wie noch nie in meinem Leben, und diese Liebe hat mir eine Erfahrung beschert, in der ich endlich mal einen ganz tiefen Liebeskummer erlebt habe, nachdem sich diese liebevolle Frau von mir getrennt hat. Eine Liebe spüre ich, die alles übersteigt was ich kenne und ich fragte mich ständig weshalb diese Beziehung sich so verändert hat.

Vor etwa einem Jahr habe ich den "Seelenfels" umgewandelt und nannte mich von da ab einfach "Peter Josef Hinger Seelenbegleiter." Doch ist nun auch diese Fassade gefallen, dank der Liebe durch diese Frau und durch ihre kompromisslose Trennung habe ich erkennen können, dass ich auch den "Seelenbegleiter" noch wie einen Schutz vor mich stellte. Ja, auch ich hatte noch einen Restpanzer um mein Herz und verweigerte mir ein großes Stück Anerkennung des Verletztseins in meinem Leben.

Es wird sich noch mehr ändern und ich bin immer an mehr Tagen froh, was sich ereignet, und ereignet hat. Außer manchmal, da fühle ich mich elend und bade in meiner Schwermut.

Es geht weiter und nun habe ich gerade viel Zeit und Raum für mich. Raum, auch dafür, dass ich mich erinnere und mich wieder um so Vieles kümmere, das ich verkümmern ließ.

Danke für's lesen und dass ich es mit euch teilen kann.

Heute ist der 6. Dezember 2011

Freiwillig

Frei, ohne einen festen Willen ohne ein vorbestimmtes Ziel. Frei, ohne eine Erwartung, ohne eine Bedingung, auch der Verzicht auf die Bedingung der Bedingungslosigkeit.

Frei mit eine Absicht, mit einer Sehnsucht, mit einer Ahnung und einem Bedürfnis nach Freiheit. Frei sein ist Freiheit, ist Unabhängigkeit. Unabhängig sein, auch von mir selber. Weder mein noch dein Wille geschehe, sondern es soll sich ereignen können. Daas Leben soll sich ereignen können, ich soll mich ereignen können, ohne Vorgaben, ohne Pflichten jedoch mti dem Bedürfnis der Vernunft, der Erfüllung in Gemeinschaft, der Sehnsucht nach dem Göttlichen.

Gott, oder wie immer du es nennen magst, in mir selber finden und sein. 

Göttlich sind wir schon denn die Schöpfung hat uns nach ihrem Ebenbild gesfhaffen. So schreiben es die Religionen, die christlichen Kirchen. Wenn dem so ist dann sind wir göttlichen Ursprungs, göttlicher Sichtweise und göttlich geformt. 

Gewillt bin ich, dass ich frei bin. Frei von Bewertung und Beurteilung, frei von besser oder schlechter, frei von Gut und Böse, frei von falsch und richtig.
Eingenommen bin ich von den Kräften der Liebe, von dem Bedürfnis nach Leben, von der Sehnsucht nach Gemeinschaft. Besetzen mag ich mich selbst mit der großen Würde des Menschseins, von dem Bestreben nach Würde für alle Menschen. Ein Streben mag mich erfüllen, ein streben nach mir in mir und nach dir in dir. Ein streben nach uns in dir und mir.

 
Ohne du misslingt mir mein ich. Mein ich braucht ein Du damit es sich erkennen kann. Ein du und ein ich ergibt ein Wir. Ein ich bleibt allein wenn es sich dem du verschließt. Wir ist gemeinsam, erfüllt und das Meer in dem sich Leben erfüllen mag.

Frei ohne Willen leben doch mit einem großen Bedürfnis nach mir, und gern nach mir in dir.

Heute ist der 17. März 2011    

Es geht rund auf der Welt

Der Seelenfels

Menschsein

Menschsein, bedeutet das anders sein? Anders als was? Anders als die Tiere, die Pflanzen? Ist Menschsein die Verbindung mit der Natur oder die Hervorhebung des Trennenden?

Das Gegenüber der Menschlichkeit ist die Unmenschlichkeit, ist die Summe der beiden das Menschsein. Das Menschsein ist ein Hinweis, dass wir etwas, das uns in der Natur begegnet, in einer anderen Weise leben als es die Mehrzahl der Menschen lebt. Ist Menschsein dann die Art und Weise wie wir uns selbst empfinden und wahrnehmen oder ist es eher das, dass wir fühlen und denken können. Dass die Flora und Fauna nur den Instinkt hat und wir Menschen haben die Möglichkeit, dass wir gefühlte Gedanken und gedachte Gefühle wahrnehmen können. Ist Menschsein nun ein Segen oder eine Geisel oder gar ein Irrgarten in der Natur in dem wir umherirren auf der Suche nach dem Menschen in uns? Haben wir durch unseren Verstand eine Welt erschaffen, die unmenschlich geworden ist, in der Maschinen und Technik unser Leben bestimmen und wir die Natürlichkeit des Seins verloren haben? In unserem Sprachgebrauch haben viele Begriffe Einzug gehalten, die ursprünglich in logischen und technischen Bereichen entstanden sind.

Heute reden wir von funktionierenden Beziehungen von Veränderungsprozessen, von Projekten der Menschlichkeit, Leben in Wenn-Dann-Funktionen und legen ständig mit unseren Zielen fest wo es langgehen soll in unserem Leben. Immer wieder erleben wir Zwang und Druck, Stress und Burnout. Alles können wir erklären und begründen, doch ist da im Hintergrund noch eine Kraft wirksam, die wir nur spüren, ahnen und vermuten können. Sie ist unerklärlich, manchmal sehr fremd und sie macht uns auch Angst.

Möglicherweise ist ja Menschsein die Fähigkeit, dass wir uns wieder dem öffnen können das uns einst hervor gebracht hat, der Natur in uns.

Nur weil wir das Leben erklären können ist die Wahrheit noch immer die, dass uns die Natur als Menschen erschaffen hat. Doch wir tun oft so als hätten wir das Leben erfunden und wüssten besser als die Schöpfung selbst wie das Leben geht. Stimmt die Geschichte von Adam und Eva als der Beginn oder ist es ein Hinweis auf die Zeit als die Menschen in ein Bewusstsein kamen, das ihnen noch sehr fremd ist. Menschsein ist wohl Gefühl und Wahrnehmung und ein Leben im Gefühl, in seiner Wahrheit als Lebewesen und seiner Kraft als Teil der Natur. Die wundervollste Form des Unmenschlichseins ist dann das Göttlichsein. Ist das nun anmaßend oder möglich?. Ist das Menschsein dem Gottsein nahe und verbindend?

Schwierig und spannend, verwirrend und doch wahrnehmbar. Lasst uns dieses mensch sein doch mal gemeinsam anschauen und jeder für sich ergründen was für ihn selbst das Menschsein bedeutet und was es aussagen soll.

Heute ist der 14. Juni 2010

Es geht rund auf der Welt

 

Manfred

Blick im Spätwinter auf den Hohenzollern vom Reichberg aus. Bild: Manfred Hinger "Fußball ist unser Leben, der König Fußball regiert die Welt........."

 

Endlich können sich die Menschen wieder einem Ereignis widmen, bei dem sie sicher sein können, dass sich Millionen Menschen daran beteiligen. Was für ein tolles Gefühl, dass sich beim Fußball so viele Menschen verbunden fühlen. Auch wenn jeder "seine" Manschaft anfeuert und hofft, dass auch diese immer gewinn. Allein die Tatsache, dass die Aufmerksamkeit eines Großteils der Weltbevölkerung sich auf diese Weise vereeinigt und sich mit demselben Thema beschäftigt, ist doch schon faszinierend. Was wäre nur alles möglich, gelänge dies auch im dirketen Umgang der Menschen untereinander. Alle sprechen von Liebe, doch für ein solches Ereignis gibt es weder eine Veranstaltung in dieser Form noch eine gemeinsame Richtung. Das ist wohl auch so stimmiger, denn beim Fußball geht es um einen riesigen Wettbewerb, bei dem es Sieger und Besiegte oder Gewinner und Verlierer gibt. Alle möchten gewinnen und jeder der Zuschauer möchte mitgewinnen. Nach einem Spiel gehen so viele Menschen auf die Straße, verlassen ihre Wohnungen und die Gaststätten, damit sie den Siegmit noch mehr Menschen als ein persönliches Erlebnis feiern können. Was bewegt uns Menschen da? Was ist das Bedürfnis hinter all dem was wir da erleben? Ein Gefühl von Gemeinsamkeit, von Einigkeit ist da möglich. Jeder darf und kann auf seineWeise feiern, sich einbringen. Es gibt eine Art Uniform, die sehr locker gehandhabt wird. Wichtig ist, dass in irgendeiner Weise die Landesfarben getragen werden. Wieder entsteht das Gefühl von Zugehörigkeit. Auf der einen Seite üben wir das aus und auf der anderen Seite vereinsamen wir Menschen im alltäglichen Umgang miteinander. Also ist es wichtig, dass durch solche Großereignisse das Gefühl wieder glebt werden darf. Was würde sich doch alles ändern, würde es mal eine Weltmeisterschaft der persönlichen Begnung von Menschen als direkten Anlass geben? Ein Wettbewerb bei dem es weder Sieger noch Besiegte gäbe und jeder auf seine Weise glücklich dabei sein kann. Eine Weltbewegung der Gefühle, bei der sich alle darum kümmernn wie es jeweils einem anderen Menschen geht und bei der sich jeder mal darüber äussertn was ihn beschäftigt und es wäre jemand da, der ihn hört, ihm seine Aufmerksamkeit schenkt. Jeder traut sich, dass er offen spricht, jeder traut sichn dass er offen hinhört und jeder gibt seine Empfindungen weiter im Gespräch mit dem Nächsten.

Heute ist der 11. März 2010    

                 Frühling

 

 Nun kommt er mit Macht und dass es gerade schneit macht ihm wenig aus.

Der Frühling drängt mit seiner Lebenskraft an die Erdoberfläche. Blumen brechen durch die Erdkrume. Knospen beginnen mit dem aufbrechen in einen neuen Lebenzyklus. Der Winter ist schwächer, ärgert uns noch ein bisschen mit seiner Kälte, doch die ersten Bliumen haben sein verschwinden schon deutlich angekündigt.

Was ist das nur für eine Kraft, die ein so zartes Pflänzchen wie das Schneeglöckchen auffordert, dass es sich selbst, durch Eis und Schnee durchbricht und seine weissen Blüten trotzig in die Sonne streckt? Umrahmt von Herbstlaub, von den Zeugen des Winters, blüht es unbeirrt für jeden der es sehen mag. Für das Schneeglöckchen ist es unwichtig ob ihm jemand dabei Geselleschsft leistet, es blüht und es blüht trotzdem. Anders als wir Menschen, die für alles eine Begründung oder gar eine Rechtfertigung brauchen. In der Natur geschieht alles einfach, ohne unser direktes Einwirken kommt die Natur in ihre Kraft, zeigt sie uns denkenden Menschen wie einfach und klar alles sein kann.

Ja, folgen wir wieder unseren Gefühlen und Wahrnehmungen, folgen wir gerade nun im anrückenden Frühling die lebensfödernden Kraft der Frühlingsgefühle in uns. Diese Gefühle können wir im ganzen Körper spüren und mit ihnen durchstarten in die immer wiederkehrende Wachstumskraft. Auch wir können wachsen, können durch die Schneedecke der Verletzung, die Eisdecke der Ablehnung wieder in das sonnige Licht der Wahrnehmung in die Wärme der Gefühle stoßen.

 Nur trauen sollten wir uns, weder den Schmerz noch die Wahrheit meiden, sondern mutig wie  
 das Schneeglöckchen die zarten Blätter und die Blüten trotzig ins Leben wachsen lassen.

 

Heute ist der 19. Dezember 2009    

                 Sehnsucht

 

 

Was ist das für eine Kraft, dieses Gefühl der Sehnsucht?
Wohin mag sie uns begleiten, ist es eine ziehende Kraft, eine fordernde, eine drückende Kraft?

Sehnsucht ist eine Einladung, ein Begehren der Seele und sie strebt nach Vollkommenheit. Sehnsucht ist eine Kraft die anspornt. In ihr ist die Kraft, die immer ein bisschen mehr haben mag. Ein bisschen mehr an Glück, an Liebe, an Vervollkommnung. Sehnsucht mag Gefühle leben, alle Gefühle, auch Gefühle wie Schmerz und Trauer. Denn nur wenn wir alle Gefühle wahrnehmen, können wir uns auch vollkommen erleben und so streben wir dem Einssein entgegen oder nach oder hinein.

Sehnsucht kennt schon das Gefühl wo wir ankommen mögen, die Empfindung ist ihr schon bewusst und wenn wir unserer Sehnsucht folgen, uns ihrer Kraft hingeben, kommen wir dort an wo wir auch hinkommen sollen. Die Sehnsucht ist eine Verbündete der Zukunft, sie ist in unserem Herzen, in unserem Denken und Handeln. Wenn wir im Gewahrsein sind können wir ihre Stimme in uns wahrnehmen und je achtsamer wir sind, desto feiner und klarer können wir uns selbst wahrnehmen und so dieser Kraft mit Hingabe folgen.

Sehnsucht ist immer für das Leben. Auch die Todessehnsucht ist eine Kraft die sich für das Leben einsetzt, sie gibt uns den wichtigen Hinweis, die Botsachaft, dass so wie das Leben gerade ist, es nur schwer lebbar ist. Diese Weise der Sehnsucht verurteilen wir oft und so übersehen wir die Botschaft im Hintergrund. Beachten wir auch diese Sehnesucht dann finden wir den Weg ins Leben mit neuer Kraft und Veränderung. Menschen, die nur die Sehnsucht nach dem Tod wahrnehmen brauchen einen anderen Menschen, der sie darauf hinweist und aufmerksam macht, dass die Kraft auch ins Leben hinein weist.

Sehnsucht ist auch die Kraft, die wir gern Gott nennen.Gott mag immer auch ein bisschen mehr von und mit uns leben und erleben. Gott ist Sehnsucht und Gefühl, Wahrnehmung und Empfindung. Ob wir es nun Gott nennen oder wir dieser Kraft einen anderen Begriff geben ist weniger wichtig. Dass wir es spüren ist das Wichtigste, das Streben danach ist eine Kraft nach Erfüllung. In diesem Streben nach Vollkommenheit liegt die Fülle des Lebens. Wer seiner Sehnsuccht folgt kann auch im Nicht die Fülle fühlen und erkennen, dass es nur dem Verstand verborgen bleibt, was das Nicht ist. Im Gefühl ist das Nicht Fülle und Erfüllung.

In diesem Gefühl der Sehnsucht streben wir auch in der Adventszeit dem Weihnachtsfest entgegen. dem christlichen Fest des Neubeginns, der Hoffunung und der Freude.Ein Fest das auch schon unsere religiösen Vorfahren die Kelten gefeiert haben. Für sie war die WQintersonnenwende, die längst Nacxht und der kürzeste Tag, der Neubeginn. Auch sie kannten wohl das Gefühl Sehnsucht.

 

Heute ist der 5. Juli 2009    

                 Der Wunsch nach dem friedlichen Leben

 

Alle reden über den Frieden nur mögen oder können ihn offensichtlich nur wenige leben!

 

Frieden beginnt in mir und wirkt aus mir heraus. Frieden ist auch annnehmen dessen was ist und es dann auch so sein lassen wie es ist, mit dem was ist mitgehen, sich einfügen in natürliche Ordnungen und mitfließen im Fluß des Seins.

Die Natur lebt es uns vor, doch sind wir Menschen ja scheinbar die Herrscher der Welt und können uns alles gefügig machen. Doch welch in großer Irrtum ist das, denn die Natur kann ohne Menschen leicht weiter bestehen, doch was ist mit dem Mensch? Er ist vollkommen abhängig von der Natur den Ordnungen des Lebens und ihren Folgeerscheinungen! Und doch ist der Mensch ständig damit beschäftig dass er sich die Kräfte der Natur erschließt über die Natur herrschen mag, über andere Menschen herrschen mag. Dadurch sind Menschen damit beschäftigt, dass sie andere Menschen davon üüberzeugen wollen, dass ihre Art des Lebens die bessere sei, das ihre Religion die wahre Religion ist, dass ihr Produkt das sie verkaufen das bessere ist und so weiter. Selbst Nachbarn sind mehr mit Auseinandersetzungen mit sich beschäftigt als mit Friedensbemühungen. Die Statistiken der Gerichte geben da klare Asusagen über was allein hier in Deutschland gern gestritten wird!

Annnehmen was ist! Das ist wohl eine der schwierigsten Anforderungen der wir uns stellen dürfen. Jeden Menschen nehmen wie er ist, ihn sein lassen, damit auch ich als solcher sein kann! Jede Situation die unveränderbar ist annehmen und sich hinein begeben in das unabänderliche und daraus mit neuer Kraft ins Leben weiter gehen!

Unmöglich werden viele Menschen sagen denn dann ist ja das unberücksichtigt was ich will! Doch was ist das was ich sagt? Was ist das was Ich will in uns sagt? Wo kommt es her, wo geht es hin?

In unseren Aussagen tun wir so als würden wir das bestimmen können. Welch ein Trugschluss, welch ein Irrtum! Allein schon unser Leben endet mit dem Tod. In dem Moment der Zeugung beginnt auch das Leben hin in den Tod. Mit dem Beginn des Lebens ist schon festgelegt, dass wir sterben. nur der Faktor Zeit ist vollkommen offen doch dass wir sterben ist schon sicher. Und doch sind Menschen damit beschäftigt dass sie sich auf ein Leben von unendlicher Dauer vorbereiten. Wir missachten diese Ordnung der Natur obwohl doch klar ist, dass sie besteht. Wo missachten wir solche vorgegebenen Ordnungen noch?

Der Friede beginnt mit dem Annehmen bei sich selbst, bei seinen eigenen unabänderlichen Gegebenheiten, seinen gegebenen Talenten und Anlagen. Sich als perfekte Schöpfung anerkennen und im Einklag mit seinen eigenen Vorgaben ins Leben gehen. Vergeleiche mit anderen Menschen unterlassen, auf Bewertungen verzichten, das erspart Be- und Verurteilungen, die Mängelliste der eigenen Unzufriedenheit weglegen und auf die Möglichkeiten, die uns mitgegeben wurden achten. Die Lebensgrundlagen erkennen und leben anstatt die Hetze nach Verbesserungen mitmachen und dabei in Krankheit und Verdruß verfallen. Die eigene Einmaligkeit anschauen und leben und dadurch können wir auch andere Menschen annehmen wie sie sind, sie sein lassen wie sie sind und so mich auch sein lassen!

Schwierig ist das, sicher, doch ist es wirklich unmöglich?

Was bewegt uns Menschen, was treibt uns an, was ist unser Lebenssinn wirklich? Können wir das je mit unserem Verstand erfassen? Es begründen und ändern?

Und doch ist da eine Kraft die uns erkennen lässt das es sich ändern wird und soll, denn so wie wir Menschen unterwegs sind ist das Leben für alle endlich.
Na ja es kann ja auch sein, dass es sich eh fügen wirde, denn die Natur kann sich selbst am besten vor uns schützen, denn in ihr wirken die seit Anbeginn vorgegebenen Ordnungen! Wenn wir mit ihnen gehen, sie leben, ändert sich ja schon was und alles weitere ist auch gegeben. Dann ist es nur noch fraglich wie wir dort ankommen.

Jedenfalls macht es mir herzlichen Spass mit dem was ich nun leben kann und darf, dass ich es weitergeben mag und mich über alle freue die auch im Spass am Leben den ersten Sinn erkennen! Daraus erwächst die nächste Erkenntnis und so fort. Es darf und wird sich langsam verändern und doch für viele Menschen wird es wie ein Erdbeben wahr genommen werden!

 

 

Heute ist der 9. April 2009    

                  Macht ist Kraft die fließt
 

Macht - ein Wort, das uns Menschen beschäftigt. Immer wieder gibt es Streit und Kriege um Macht. Doch was ist das für eine Kraft, die da wirkt?

Letzendlich ist die Macht eine unsichtbare Kraft, die etwas in Bewegung bring, etwas lebendig hält. Menschen möchten unbedingt Macht besitzen und glauben, dass sie Herr der Macht sind, doch ist sie ihnen nur gegeben von dem Mächtigen aus dem diese Kraft kommt und lebt. Die Menschen nehmen sie und sagen das ist meine Macht!

Die Kraft der Macht ist der Drang der Bewegung. Sie ist wie Wasser, sie mag fließen. Das Wasser entspringt an der Quelle und fließt mit aller Macht an den tiefsten Punkt. Menschen bauen Staudämme, wollen dem Fluß den Weg vorgeben, doch gelingt das? Wasser fließt unaufhaltsam weiter, Staudämme brechen, werden überflutet. Wo wir Flüße begradigen, den Fluß bezwingen wollen, kommen Überschwemmungen, zeigt uns das Wasser seine Macht, seine Kraft des Fließens!

Macht bewegt, verändert und erschafft Neues. Sie ist jedem gegeben, auf seine Weise! Macht ist die Kraft für Entscheidungen, Macht hat nur wem sie gegeben ist. Wer Macht über mich hat, dem habe ich sie

 

selbst auch gegeben, bin unbewusst einverstanden mit dem was geschieht! Es erscheint oft aussichtslos, wir sind gefangen!

Was macht das Wasser wenn es ins Tote Meer fließt? Ein Meer ohne Abfluß, scheinbar stirbt das Wasser, scheinbar! In Wirklichkeit verdunstet es, wird Wasserdampf und kommt als Regen wieder auf die Erde, fließt wieder, beginnt von Neuem seinen Weg hin in die Richtung, in die alles Wasser strebt. Es fließt ins Meer, wo alles Wasser hinfließt. Doch ist das Wasser im Meer, in der Luft, an der Quelle, im Fluss, in allen Lebewesen in der Schöpfung, der Natur. Wasser ist gleichzeitig und überall. Macht ist auch gleichzeitig und überall und wer die Kraft der Bewegung lebt, hat Macht für sich selbst!

Macht wird missbraucht für selbstgefällige Zwecke, das ist uns Menschen gegeben. In der Natur, bei Tieren und Pflanzen ist das anders. Der Bussard frißt nur soviele Mäuse wie er Hunger hat, Das Reh äst nur bis es satt ist. Doch der Mensch braucht immer mehr, hat immer Hunger, möchte herrschen und behersschen, und doch ist er in der Natur hilfloser als alle anderen Lebewesen. Es fehlt der Einklang in der Kraft der Macht, die Ausgeglichenheit im Nehmen und Geben. Doch langfristig zeigt die Natur den Weg der Macht, zeigt uns ihre Kraf, zeigt uns wo es hinfließen soll!

 

Schauen wir hin? Nur ungern, sollen das doch andere machen, und schon haben andere Macht über uns! Gemeinsam die Macht leben, sich ergänzen, sich unterstützen auf dem Weg des Lebens! Das macht glücklich, ausgeglichen und frei!

 

 

Jesus wird an Karfreitag oft zitiert als er folgende Worte an Herodes richtet:

"Du hättest keine Macht über mich, hätte sie Dir nicht mein himmlischer Vater im Himmel gegeben"! 

 

 

Heute ist der 20. Februar 2009    

                  Vergebung-Verzeihung- was soll das?

Vergeben und verzeihen - was ist das, was so viele Menschen tun, es immer wieder tun, es wiederholen und nur kurze Zeit Erleichterung fühlen?
Vergebungs- und Verzeihungsrituale sind in meiner Wahrnehmung wie Begegnungen mit dem der abwsend ist, der doch gerade so wichtig wäre, damit auch seine Erlebnisse berücksichtigt werden! Bei einem solchen Ritual ist der Vergebungswillige der "Gute" und der, dem vergeben wird, ist der "Böse"!
Hat ein solches Ritual Kraft? Macht es mich frei oder verstrickt es mich noch mehr in die Schuldfalle? Geht es um ein Ablenkungsmanöver von dem von mir selbst verursachten?

Vielen Menschen habe ich schon begegnen dürfen, die nur schwer auch dahin schauen, was denn der andere erlebt hat, was sein Leben ist! Was hat ihn veranlasst, dass etwas entstanden ist, das auf einer Seite Vergebung braucht!
Dann ist das Ritual der Vergebung in seiner Kraft bei mir und im Dank an den anderen bei ihm. So haben beide etwas davon und die Verbindung darf bleiben und weiter fließen!

Wer hat Schuld, wer hat die Gnade der Vergebung? Wenn einer Schuld hat, dann ist es das Leben, Gott, das Schicksal oder irgendeine Kraft, die uns begleitet!

Wer kann vergeben und wem kann Vergebung gelingen?
Vergeben kann ich nur mir selbst und das was wir Gott nennen!

Wenn ich vergebe dann sage ich dem, dem ich vegeben doch auch gleichzeitig. "Du bist schlechter, doch ich bin großmütig und anerkenne, dass ich besser bin und aus meiner Güte heraus anerkenne ich Deine Fehler, Deinen Mangel!"
Doch bin ich dann wirklich besser, woher nehme ich die Kraft der Verurteilung des Anderen? Geht es hier um Gerechtigkeit und wenn ja, was bewirkt das. Wird dann das, was ich selbst schon getan habe, ungeschehen?
Wenn wir es so sehen, dass uns ein Engel begegnet ist, dann sollten wir uns selbst vergeben, dass wir die Botschaft ablehnen, anstatt sie in uns aufnehmen, bei uns schauen was denn für uns dran ist, was sich bei uns für Missverständnisse im Umgang mit und anderen Menschen zeigt!

Wo haben dann andere Grund, dass sie mir vergeben? 

Lasst uns doch alle Menschen sein, Erfahrungen machen, uns wechselseitig dabei unterstützen und uns freuen, dass wir uns erinnern, erkennen! Gemeinsam gehen und sind!

Das Leben, fragt es nach Schuld, nach Sünde, fordert es irgendetwas? Das Leben ist und wird immer sein. Ist Täter und Opfer in einem. Ist Schuld und Unschuld denn nötig, damit Menschen über Menschen herrschen, den Unterschied hervorheben mögen wo er unnötig und lebensbedrohlich ist?
Wenn ich mir meine Unaufmerksamkeit und Nachlässigkeit im Umgang mit mir selbst vergebe, bin ich im Dank an den, der mich - möglicherweise auch schmerzlich - darauf hingewiesen hat!

 

Heute ist der 17. Dezember 2008     

                Veränderungen des Gefühls

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Erkennen wir wenn sich unsere Gefühle verändern, sind wir offen und bereit für Veränderungen?

Unser Leben besteht aus Veränderungen, die manchmal sehr deutlich spürbar in unser Leben eingreifen. Doch meist kommen diese Veränderungen sehr langsam und in feinen Schritten. Oft bemerken wir sie erst, wenn sie eine gewisse Deutlichkeit erreicht haben! Und plötzlich werden wir überrascht von den Veränderungen. Auch Menschen in unserem Umfeld bemerken oft, dass sich da jemand verändert hat, doch es erscheint noch unbegreifbar, wie diese Veränderung ist.

Also ist dieser Mensch erstmal etwas komisch, ungewohnt und benimmt sich seltsam. Auch ich selbst spüre da etwas, doch achte ich darauf? 

Wir Menschen sind gern bereit, dass gewohnte Lebensumstände erhalten bleiben. Es ist grad so schön und ich fühle mich wohl. Doch geht eben gerade das Leben hin in Veränderungen. In jeder Sekunde unseres Lebens wird etwas anders und das wird mehr und mehr, bis wir diese Veränderung so deutlich spüren und sie annehmen werden. Manche Menschen hassen das, möchten in dem bleiben was doch gerade so schön ist. Doch das Leben geht weiter, macht ungefragt die Veränderung sichtbar. Diese Veränderung kann ein Wechsel der Wohnung, des Arbeitsplatzes sein. Die Partnerschaft geht in die Brüche, es entstehen neue Beziehungen. Wer weniger achtsam durch sein Leben geht wird von solchen Ereignissen überrascht. Obwohl sie sich schon lange angekündigt hatten, versäumten wir deren Anwesenheit! Sind die Veränderungen greifbar, fällt uns das auf, dass da schon länger etwas anders war!

Sich den Veränderungen fügen bedeutet auch sich den Gefühlen anvertrauen. Im Gefühl können wir wohl alles wahrnehmen und erkennen. Doch die Bequemlichkeit lässt uns den Freiraum, dass wir uns dem verweigern. Die Seele kümmert das wenig. Sie macht weiter und lässt uns da stehen, wo wir stehen bleiben wollen, denn sie ist sich sicher, dass der Rest nachkommt, so oder so!

Leben wir die Veränderung aktiv, kann sich das Leben in jeder Sekunde angleichen und mitgehen. Dann bleiben die großen Schicksalsschläge aus, denn wir empfinden sie ja schon lange vorher. Und wenn es dann soweit ist, fällt es leicht, kann das Annehmen des Neuen ohne große Gefühlswallungen geschehen. Doch möglicherweise brauchen wir gerade diese heftigen Gefühlsausbrüche, damit wir erkennen, was Leben bedeutet und wie es sich selbst lebt!

In der Adventszeit erleben wir eine solche Vorbereitung auf Neues! Manche leben diese Zeit sehr bewusst, andere sind überrascht, wenn plötzlich Weihnachten ist. An solchen Tagen können wir erkennen, wie bewusst wir das Leben wahrnehmen!

Allen Besuchern hier wünsche ich die Besinnung auf besinnliche Tage für das ganze Leben. Jedes Jahr, jeden Monat, jeden Tag!

Heute ist der 20. November 2008     

                     Der Seelenpfad

 

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Deckblatt des Kalenders
von:
Sabine Haupt
Kandern



Bilder der Kraft und Anregung im Gefühl, mit Worten begleitet!

Ist ein Jahr des Lebens wirklich ein Jahr oder ist es mehr als es uns scheinen mag?

Können wir je ermessen wie lang oder kurz ein Jahr ist?

 

Der Seelenpfad als Kalender und Begleiter durch das ganze Jahr mit Bildern von Sabine Haupt und Wortergänzungen von mir!

Dieses Werk ist für Sabine und mich das Schönste, was wir seit 1 1/2 Jahren erschaffen haben und das uns sehr erfüllt.

Möglichst viele Menschen mögen wir damit erreichen, teilhaben lassen an unseren Gefühlen und Empfindugen für das Leben! Schon bald ensteht noch mehr und aus Freude am Erreichten mögen wir euch für jeden Monat eine Anregung schenken, Mut fürs Leben, Glaube an die Liebe und Selbstvertrauen!

                   Mehr darüber auf der Seelenpfadseite

 


Heute ist der 16. November 2008     

                     Was wird sein? Liebe

 

 

 

 

 [Keine Beschreibung eingegeben]Bildtitel :
Licht
von:
Sabine Haupt
Kandern
 

Die Liebe, sie ist das größte und schönste aller Gefühle


Was geht in uns Menschen vor wenn wir lieben, was, wenn uns die Liebe fehlt. Welch eine Sehnsucht ist diese Kraft, die uns antreibt , welche Kraft hat diese Sehnsucht in uns erweckt und was lässt uns für die Liebe scheinbar wahnsinnig werden. Alles hat sie überdauert diese Kraft der Liebe, Kriege, Tragödien, Naturkatastrophen, schlimmste Verluste und so vieles mehr. Was hat sie auf dieser Erden denn noch für einen Sinn, wo die Menschen sich mehr und mehr unmenschlicher begegnen, sich bekämpfen, bekriegen und sich das Leben erschweren oder es sich gar gegenseitig nehmen. Wo Regierungen und Religionen gegen einander kämpfen und sich umbringen im Glauben an das Recht dessen der es besser weiß. Die gleichen Priester segnen die Waffen um den Kämpfenden glauben machen, dass sie deshalb siegen werden. Was für ein Wahnsinnsspiel spielen wir da? Weshalb soll es immer Sieger und Besiegte geben, es gibt doch auch das Spiel das wir um des spielens willen spielen können. Hat uns das, was wir Gott nennen, die Liebe gegeben um uns gegenseitig die Niederlage erleben helfen?

So ein Wahnsinn, so eine Unmenschlichkeit so ein furchtbares Gefühl das uns da durchs Leben jagt, als wären wir verfolgte. Lasst uns doch endlich innehalten, lasst uns ausruhen und lasst uns besinnlich auf das Gefühl der Liebe schauen. Es ist ein so wertvolles Gefühl , das wir teilen können, das sich vermehren mag mit all seiner Kraft. Ist es denn wirklich so unmöglich, dass wir Menschen aufwachen und erkennen dass wir der Liebe wegen hier sind, dass wir der Liebe wegen sind und uns gegenseitig Engel sein können. Engel der Liebe, des Glücks, der Freude. Dass selbst im Leid und im Schmerz, in der Trauer, in der Angst und in dem Hass die Liebe begegnet und heilen mag was verwundet ist, ergänzen mag was fehlt, erinnern, dass wir Liebe sind, dass wir Licht sind, uns gegenseitig in die Gefühle der Liebe begleiten.

Was ist so schlimm an der körperlichen Liebe an dem schönsten Gefühl der körperlichen Begegnung. Weshalb lassen wir uns beschränken durch Moral und angebliche Gesetze, die von Gott kommen sollen. Er ist doch ein Gott der Liebe, ein Gott der Herzen und des Lebens. Wie immer dieser Gott auch genannt wird, er ist doch ein und derselbe, überall und allezeit. Wo immer sich zwei Menschen lieben ist Gott dabei, sind wir dabei, dürfen wir teilhaben am Gefühl und am Licht Gottes. Lasst uns doch alle gemeinsam Gott sein, die Liebe sein, das Leben leben und uns in Achtung und Aufrichtigkeit begegnen. Lasst uns dem ein Begleiter sein, der in der Liebe verzweifelt, der nach der Liebe sucht . Lasst uns gegenseitig ein Finder sein, ein Engel, ein Gott der Liebe.

Wo geht es hin mit den Menschen mit der Erde? Was ist die Melodie unserer Herzen, die uns verbindet, wie klingt die Melodie der Liebe in unseren Ohren, erhellt unsere Augen und weitet unser Herz ins Unendliche. Lasst uns ans Ende des Universums hinfühlen, lasst uns in die Tiefen der Musik hineinhören, lasst uns in der Berührung die Zärtlichkeiut der Liebe erfahren. Lasst uns alle Liebe sein, uns allen auch die Selbstliebe erfahren, in der wir alle anderen in gleicher Weise lieben können. Lasst uns den Schmerz lieben, lasst uns die Angst lieben, lasst uns alle Gefühle lieben, lasst uns die Liebe lieben wie es uns nur einer vorleben konnte und der sich dafür in den Tod begab wie schon so viele für den Erhalt der Liebe den Tod erlebten und darin die Erfüllung fanden. Wer so liebt fürchtet weder Tod noch Schmerz, Leid noch Pein, denn er liebt diese Gefühle, da sie ihm den Weg in die immerwährende Glückseligkeit finden lassen. Gott ist Liebe, wir sind Liebe. Die Welt wir sich verändern, wird Liebe werden und alle werden endlich aus ihrem Irrglauben erwachen und erkennen, dass wir schon immer in der Liebe waren, im Licht waren, dass wir Liebe sind und Liebe leben und darin wieder für alle Zeiten glücklich sind!

Die Welt ist in der Veränderung und sie wird sehr stark werden, stärker als alles was wir kennen, denn sie wird Liebe sein und nur Liebe!

Herzlich Peter Josef

Heute ist der 28. Oktober 2008     

                     Herbstnebel

 [Keine Beschreibung eingegeben]  Foto:
sichtbares Unwirkliches

von:
Monika Held

        Unwirklich und doch sichtbar!

Nun sind wir in einer Zeit des Jahres angkommen, in der sich die Natur fertig macht für den erholsamen Winterschlaf. Gleichsam wie eine Übung erscheint es mir, wenn sich die Nebel über alles legen und es unwirklich und weich erscheinen lassen. Meine Sicht ist eingeschränkt und das Sichtbare entschwindet ohne Übergang wie fließend ins Unendliche.

Wie unendlich mag das Unendliche sein. Hier auf der Erde habe ich die Erfahrung, dass es in dem Nebel weitergeht, auch wenn ich es nur durch die Erinnerung wissen kann. Doch ich erinnere mich, dass hinter dem Haus, das in Nebel taucht, noch weiter geht, dass da noch ein anderes Haus steht und dahinter der Wald folgt. Was ist all dem, das sich mir noch verborgen hält, das mir unsichtbar bleibt und mir die Erinnerung fehlt, dass es auch dort noch mehr gibt, das gelebt werden kann! 

Eine unbegründbare Schwermut und Traurigkeit erfüllt mich, sie wirkt in mir, macht mich langsamer und empfindlicher. Es kündigt sich das Ende von etwas an, dessen Anfang genauso übergangslos ist wie nun die Nebel in der Natur da draussen! Das Leben geht in eine besondere Ruhe, fast beängstigend verlagert sich das Leben der Menschen nun langsam in die Häuser. Die Tiere beziehen ihre Winterbehausungen und erwarten dort den Neubeginn im Frühjahr.

Auch ich werde mich nun an die Veränderung erinnern und der Tagesverlauf wird anders. Ich bin früher als sonst im Haus und lese mehr, widme mich anderem als noch im Sommer. Das Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung wächst! Ich mag mich einkuscheln in die Wärme der Wohnung, so wie die Nebel draussen ein flauschiges Gefühl in mir bewirken. Schön ist sie, die Wärme des Ofens. Sie wird mich auch durch den Winter begleiten, wird mir Geborgenheit und Wohlgefühl schenken, um mir kraftvoll wie in der Natur, im Frühjahr den sichtbaren Neubeginn, der nun schon in Vorbereitung ist, erleben helfen!

Geniessen wir die Ruhe und die Langsamkeit des Lebens,  lasst uns neugierig das Neue erwarten, das nun schon beginnt. Im Erfahrenen liegt die Kraft und die Freude auf das was kommen mag. Auch das was kommt werden wir erleben, genauso wie jenes, das vorbei ist und nun wirkt in dem was aus ihm geworden ist!

 

Herzlich Peter Josef

Heute ist der 3. Oktober 2008     

            Das Seelenforum!

 [Keine Beschreibung eingegeben] Bildtitel:
Gesegnete Veränderung

von:

Michaela Tiara

 

Seelenfreunde begegnen sich!

 

Seit dieser Woche ist es im weltweiten Netz! Das Seelenforum!

Schon vor Wochen hatten wir die Idee und den Impuls, eine Möglichkeit zu schaffen, dass sich Menschen auch auf dieser Weise begegnen und austauschen können. Sabine hat wieder gewirbelt und gemacht und nach einigen Übungstagen und Nachbesserungen ist es nun zugänglich für alle, die sich mit diesem Weg der Seelenbegegnung befassen mögen!

Austausch ist so wichitg, so hilfreich und unterstützend. Miteinander die Erfahrungen und Erlebnisse anschauen, Ähnlichkeiten erkennen, sich gegenseitig Hinweise geben. Was hab ich erlebt, was erlebst du gerade und wie bin ich damit umgegangen und konnte dadurch nehmen, einen neuen Pfad auf dem Weg meines Lebens erkennen. Den Weg erkennen ist ein wichtiger Schritt zu dem Ziel, das nun mal der Weg ist. Das Ziel ist der Weg! Sind wir erst mal auf dem Weg ergibt sich alles andere und wir achten auf die Botschaften und Hinweise. Um möglichst wenige dieser Botschaften zu übersehen oder zu versäumen, können wir uns hier in diesem Seelenforum gegenseitig eine Unterstützung sein!

Seelenfelsen, Seelenbegleiter, Seelenfreunde. Wen dies anspricht ist herzlich eingeladen und wen dies stört, den bitten wir nochmal genau hinzufühlen und uns zu schreiben, was stört oder unstimmig ist, damit wir erkennen und verändern können, oder es trotzdem so belassen. Das Seelenforum soll auch kritisch sein, anregen und aufregen.

Unsere Botschaft ist: Wahrheit und Liebe! Wer die Wahrheit liebt und nehmen kann ist uns ein lieber Gast und Seelenfreund. Wer in Liebe die Wahrheit schreibt wird niemals verletzen, sondern nur sehr deutlich auf etwas aufmerksam machen! Jeder kann etwas für sich tun im Nehmen und Geben von Wahrheiten ist Wachstum und Veränderung. In der Liebe zur Wahrheit, besonders sich selbst gegenüber ist die Wirkung sehr stark und es kann wirken und für Besserung im Gefühl sorgen!

 
Die Einladung steht hier und überall, und wir freuen uns auf jeden Gast! Sei herzlich Willkommen im Seelenforum!  

             

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Heute ist der 24. September 2008     

Geld und Gefühl

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Was gibt uns Geld für ein Gefühl auf unserem Lebensweg?

 

Einerseits gibt es uns das Gefühl von Sicherheit. Wer Geld hat kann sich sein Überleben sichern. Wir haben eine Wohnung, die Möglichkeit einzukaufen und noch so vieles mehr!

Doch was treibt Menschen voran mehr und mehr Geld haben zu wollen? Manche Menschen verdienen so viel Geld oder haben so viel Geld angesammelt, dass sie damit 1000 Jahre und mehr leben können oder gar eine ganze Stadt damit den Unterhalt und das Leben sichern könnten.

Was ist das für ein Bedürfnis, was steckt da für eine Angst dahinter, die diese Menschen antreibt? Ist es die Angst vor dem Mangel des Lebensglücks oder gar die pure Angst ohne Geld die Existenz zu verlieren? Manche Menschen benötigen Geld auch dazu ihre Sorgen zu überstehen. Sie fühlen, dass etwas unstimmig ist und mögen lieber wegsehen. Mit Geld lassen sich leicht Ablenkungsmanöver verwirklichen. dies geht mit Reisen, aussergewöhnlichen Kontakten, die nur durch das Vorhandensein von Geld als Privilehg möglich ist und vielem mehr!

Mag sein es geht auch nur darum allen beweisen zu müssen dass wer viel Geld hat besser ist und erfolgreicher als alle anderen. Da wird Geld zum Messwert des Lebens. Der Wert eines Menschen wird an seinemVermögen festgemacht. Wer Geld hat besitzt auch mehr Macht, Macht über andere Menschen.
Doch was ist mit den Gefühlen, dem Glück, der Liebe? Ist das mit Geld auch finanzierbar? Die Zufriedenheit im Herzen, das Einssein mit dem Leben? Sicher das geht mit Geld und ohne Geld auch! Nur sind viele Menschen damit beschäftigt Geld haben zu wollen und übersehen dabei, dass sie es nur so dringend benötigen weil sie einen Mangel im Gefühl ausgleichen wollen.

Sicher ohne Geld können wir in der heutigen Gesellschaft nur schwer überleben. Die Angst vor Armut ist groß und der Glaube an sich und dem Leben schwindet in diesem Angstdasein! Angst etwas zu verlieren, Angst das Leben zu verlieren, gar zu erfrieren oder zu verhungern. Doch hinter all dem fehlt doch nur der Glaube an sich selbst, der Mut sich zu vertrauen, und die Selbstliebe aus der heraus jeder leben kann. Deshalb sollten wir danach streben soviel Geld als nötig zu besitzen um leben zu können und den verbleibenden Rest der Zeit dazu verwenden das Leben zu fühlen und zu erleben. Gefühle wie Glück, Liebe, Freude und Spass als ständige Begleiter zu erkennen. Begleiter die immer da sind und ohne Geld in uns wirken können. Wieviel schöner könnten Begegnungen zwischen allen Menschen werden. Missgunst wäre ein Wort das wegfällt weil es unnötig geworden ist, Armut wäre ein Unwort und reich sein müssen, Vergangenheit!

Das einzige was sich vermehrt wenn wir verschwenderisch damit umgehen ist die Liebe!
Würde die Liebe das Geld in der Welt verteilen könnten wir sehr verschwenderisch mit der Liebe sein, denn das Leben wäre leicht und für alle möglich! Würden wir nur das haben wollen was wir zum Leben benötigen wäre Geld machtlos!

 

                  vorhgeriger Beitrag vom 30. August 2008

Heute ist der 30. August 2008       

Sehnsucht und Neues!

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Ist Sehnsucht ein Gefühl, ein Zustand oder was bedeutet es Sehnsucht zu spüren?

Wir Menschen sind Zeit unseres Lebens damit beschäftigt, Neues zu finden. Menschen sind auch gern auf der Suche nach Neuem und so mancher mag es auch schon als krankhaft empfinden, diesem unsichtbaren Neuen nachjagen zu müssen.

Im Neuen ist Veränderung, ist Erkenntnis und Erweiterung. Die Sehnsucht sich zu verändern, ist in uns Menschen eine Kraft mit großer Macht und Wirkung. Ruhelos eilen wir manchmal durch unser Leben, um möglichst viel Neuem zu begegnen und um diese Sehnsucht zu stillen. Doch sind wir da oft viel zu schnell unterwegs und dürfen durch unsere Eile und Zielstrebigkeit auf der Rennbahn zu Neuem dann ein paar extra Runden laufen, weil wir bei dem vorgelegten Tempo gerne etwas übersehen, das schon für uns vorbereitet ist. Dann kommt das Gefühl von Wiederholung dazu.

"Wie oft soll ich das jetzt noch mitmachen,erleben und durchleben?" Diese Frage stellen sich viele Menschen und ärgern sich. Sind wir in der Aufmerksamkeit zu unseren Gefühlen bemerken wir schnell einen Hinweis, eine Botschaft und werden langsamer, achtsam und erkennen das Neue. Neues erkennen wir durch die Möglichkeit es mit Bekanntem zu vergleichen. Sind wir aufmerksam, schauen uns alles an was wir kennen, dann zeigt sich eine Veränderungsmöglichkeit völlig klar und unkompliziert.

Wir alle erleben solche  Begegnungen mit Altem und Neuem immer wieder. Wenn wir Altes ehren und für seine Wirkung danken, kann es Neuem seinen Platz überlassen, und wenn wir das Neue auch ehren und herein bitten, kann das Alte leichter gehen und wir können das neue Willkommen heißen!
 

Das Leben geht hin in Veränderung!
Gehen wir in dieser Veränderung mit werden wir immer das Gefühl leben können, das da Sehnsucht heißt und werden nie zweifeln, dass das Leben eine Erfüllung ist und die Sehnsucht eine Kraft ist, die uns trägt und fordert, auch auffordert das Leben zu genießen und zu nehmen!

 

                    vorhgeriger Beitrag vom 8. August 2008 

Heute ist der 8. August 2008       

Freunde!

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Ein Freund ist ein Mensch,
der die Melodie meines Herzens kennt,
und sie mir vorsingt,
wenn ich sie vergessen hab!

 

Gestern Abend durfte ich einem wahren Herzensfreund begegnen und dabei erleben welch innige Verbindung zwischen Menschen möglich ist, auch wenn sie sich vorher nie gesehen haben. In dieser ersten Begegnung war alles fühlbar was uns schon verbindet und in der Umarmung war sie spürbar, diese Liebe, die mehr ist als Freundschaft und Gemeinsamkeit!

Ich mag vielen Menschen das erleben dieses Gefühles wünschen und euch bitten offen zu sein für Begegnungen aller Art. Entscheidend ist das Gefühl, die Art und Weise der Begegnung ist so unterschiedlich wie es Menschen gibt. Nur das eigene wahrnehmen des eigenen Gefühls ermöglicht uns, unser Gegenüber als den zu erkennen, der er oder sie ist.

Vorurteile behindern, verhindern den Fluß der Liebe zwischen den Menschen und schaffen so Ablehnung und Unfrieden, wo Annehmen und Wohlwollen so herrliche Gefühle wie Liebe, Frieden und Glück möglich wären. Nun kann ich die Reise meines Lebens mit einem liebevollen Freund in mir fortsetzen und erfüllt den kommenden Begegnungen entgegen sehen.

Mag sein, dass wir uns, der Du das liest, auch bald begegnen dürfen.

Wer immer Du auch bist,

Was immer Du auch bist,

Wie immer Du auch bist,

sei herzlich Willkommen im Garten der Seelen, der Liebe und der Freunde!

 

Dir lieber Matthias wünsche ich viel Erfolg in Deinem Wirken und Deinem neuen Buch: "Befreie dich selbst".

 

                     voriger Beitrag vom 12. Juli 2008

 

Heute ist der 12. Juli 2008       

Das Ich?

[Keine Beschreibung eingegeben]Das Ich
 

Titel des Bildes:
Lumière d'orage
von Florence Jost-Schuller,
Luxembourg

Das Ich, das Du und das Wir

Menschen erzählen in der "Du"- oder in der "Man"-Form von sich selbst!

Was hat das für eine Bedeutung, wenn ein Mensch seine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen erzählt als würde er über die Erlebnisse eines anderen in der "Du"-Form erzählen. Er berichtet über sich selbst wie ein aussenstehender Reporter und interpretiert hinein, was er mit dem "Ich" nur ungern verbinden mag.

Ist es Angst, zu sich selbst zu stehen? Ist es Angst, verurteilt zu werden, wenn er in der "Ich"-Form erzählt und damit bekundet, das ist alles "Meins", das habe ich erlebt und es gehört mir! In der Mittelung seiner Erlebnisse teilt er es von sich aus mit anderen und bestimmt dadurch, wer daran teilhaben soll. Das erscheint der schwierigere Weg vom "Ich" zum "Wir". Einfacher ist es aus dem "Du" heraus, das ja schon ein Teil des "Wir" ist, sich einzubringen. So hat und nimmt er Abstand von sich selbst., denn das was er mitteilt könnte ja auch der andere erlebt haben und so ist es leichter, denn er kann halb verdeckt erzählen und das "Ich" schimmert nur ein bisschen durch!

Noch gravierender ist die Erzählweise in der "man"-Form. "Man", das könnte jeder x-beliebige sein. Dadurch kann sich der Erzähler hinter der großen Masse Mensch verstecken, und er hat viele Gleichgesinnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass er dann jemand findet, der ähnliches erlebt und erfahren hat, ist groß und erleichtert, oder verzichtet vollkommen auf Rechtfertigung und die persönliche Inanspruchnahme des Erlebten. 

Besonders auffällig ist der "man-Sprachgebrauch" in einem Staat gewesen der von der Gleichschaltung aller Menschen berichtet. Alle sind gleich und dienen dem Staat, sind jederzeit austauschbar und verzichtbar.

Doch wir leben in  einer demokratischen scheinbar freien Welt, in der das "Wir" aus dem "Ich"heraus lebt und das "Du" die direkte Begegnung mit einem Menschen anzeigt! Der Erfahrungsaustausch aus dem "Ich" heraus berichtet, ermöglicht dem oder den anderen Menschen eine ganz andere Sichtweise und Erkenntnis. Ganz besonders wichtig ist es für den Erzähler, dass das "Ich" einen anderen Stellenwert erhält und Beachtung findet. Auch die Hinhörenden nehmen den Menschen dann ganz anders wahr! Es ist verbindlicher und glaubhafter. Wird das "Ich" zu dominant, ist die Unsicherheit des Erzählenden die Angst missverstanden zu werden. Er vermeidet andere zu verletzen und tut es dann doch, indem er so tut als gäbe es nur ihn und nur er könnte sowas erleben!

Doch was steckt hinter all dem bisher Erwähnten?

Ein Mangel, eine Sehnsucht, ein tiefes Bedürfnis nach Liebe. Nach einer Liebe ohne Erwartung, Bewertung und Forderung. Sie zu bekommen ist der Beginn sie zu geben, und genauso in das geben können der Beginn, sie nehmen zu können!

Die Mauern sind dick! Das "Du" und das "man" ein Bollwerk der Angst vor Verletzung und Offenbarung des "Ich". Es erscheint ausweglos, auf den ersten Blick! Kleine Versuche bringen wundervolle Erfahrungen und ermuntern andere auch zu einem Versuch. Wenn es viele probieren, ist die Wirkung enorm, wie bei allem was aus sich selbst heraus entsteht! Probier das "Ich" in Dir aus, Dein Gegenüber wird es Dir danken!

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Heute ist der 25. Juni 2008       

Wahrheit annehmen !

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Wahrheit macht Arbeit

Und das in einem erheblichen Umfang! -so erscheint es uns jedenfalls!


Doch was bedeutet es, sich mit der Wahrheit zu befassen. Was ist Wahrheit? Ja klar, erstmal das Gegenteil von Unwahrheit und Lüge. Wer kann bestimmen, was wahr ist und was Lüge ist?
Da beginnt die Arbeit schon. In unserem Leben finden wir Gesetze, die Moral, gesellschaftliche Gepflogenheiten, Regeln über Regeln, die alle Eines gemeinsam haben - sie bestimmen was sein darf, was sich gehört, was vor dem Gesetz Recht ist, was ihrer Meinung nach Gottes Wille ist. Gott lässt jeden Menschen als ein einzigartiges Geschöpf sich selbst erleben. Religionen gibt es eben viele und jede hat ihren Gott! Welcher ist Dein Gott, welchem Gott fühlst Du Dich am nächsten? Dem wahren Gott natürlich, doch den zu kennen behaupten alle.
So, nun sind wir mittendrin in der Arbeit mit der Wahrheit. Was ist Deine Wahrheit? Ist sie abhängig vom Glauben, der Religion, vom Volk, vom Staat. All dies sind gesammelte Wahrheiten, die in der Summe einen Durchschnitt ergeben an dem ich mich orientieren soll, wenn ich irgendeiner Gruppe angehören mag. Nun zu meiner Wahrheit und wenn Du magst auch zu Deiner Wahrheit. Wahrheit können wir fühlen, die eigene Wahrheit können wir in uns selbst wahrnehmen. Doch nun kommt der schwerste Schritt zur Wahrheit - die eigene Wahrheit erkennen, anerkennen und annehmen. Nun steht sie vor uns die nackte Wahrheit, die einzige Wahrheit für mich, doch kann ich sie so stehen lassen? Passe ich mit dieser Wahrheit noch in das Raster der Gesellschaft oder der Gruppe, der ich angehöre? Wie kann ich mit meiner Wahrheit leben und mich einfügen in eine Gruppe, ohne mich zu unterwerfen, mich selbst zu belügen?

Die eigene Wahrheit ist immer und überall lebbar, wenn ich auch allen anderen Menschen ihre Wahrheit lassen und akzeptieren kann. Dass es falsche Wahrheiten gibt, ist doch ein Irrtum. Doch wenn ich in Deutschland lebe, sollte ich mich an den Regeln, die hier gelten orientieren, um mit allen Menschen hier leben zu können. Jeder lebt seiner Wahrheit gemäß im Einklang mit diesen Regeln. Wer sich ungerecht behandelt fühlt, glaubt benachteiligt zu werden und sich so ereifert, dass er gar im "Krieg" mit der Gesellschaft lebt, hat wahrlich ein hartes Stück Arbeit vor sich! Die Arbeit ist, nach der eigenen Wahrheit zu schauen und sich mit ihr auseinander zusetzen, ohne dabei andere Menschen als den Feind zu bezeichnen, denn der "Feind" ist in uns selbst. Wir sind gleichzeitig die Lösung und der Friede. Doch erscheint uns dieser Weg als der längere und schwierigere, und so beginnen wir im Aussen zu suchen.

Wahrheit macht Arbeit - es gibt wirklich für jeden Einzelnen und für Alle viel zu tun!

voriger Beitrag vom 15. Juni 2008

 

Heute ist der 15. Juni 2008       

Wertschätzung !

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Ich lasse meinen Wert schätzen

Was geschieht wenn wir unseren eigenen Wert suchen, wo versuchen wir ihn zu finden?

Im Aussen natürlich. Doch was geschieht dann? Wir werden abhängig vom Aussen, wir sind darauf angewiesen, dass andere Menschen uns sagen, was wir ihnen wert sind. Wir bitten sie um eine "Wertschätzung". Wir lassen uns schätzen!

Doch wie können wir unseren eigenen "Wert" selbst erkennen und ihn genau ermessen?      Auch  im Aussen, doch eben ganz anders. Wir erkennen in der Begegnung mit anderen und anderem die Wirkung unseres Seins. Wir begegnen Menschen und es hat eine Wirkung. Wir begegnen der Liebe in den Menschen, unserer eigenen Liebe, und erkennen in der Wirkung, was unser Sein für eine Bedeutung hat. Der Dank kommt mit Gefühlen, mit Regungen, mit dem Erkennen von Veränderung.

Durch unsere Liebe wird einem anderen Menschen ermöglicht, seine Liebe zu spüren, sie zu leben, leben zu können, ganz anders als noch vor dieser Begegnung. Was ist der Beitrag, den ich dazu beisteuern darf? Möglicherweise durfte ich die Begegnung vorbereiten, in dem ich den organisatorischen Rahmen schaffen konnte. Dann ist eine Gruppe von Menschen zusammen und sie beschäftigen sich mit dem Thema Liebe oder mit einem anderen Thema. Doch ist es wichtig wer was macht?

Dadurch kommt etwas in Bewegung, es beginnt anders zu fließen. Wenn alle einverstanden sind, endet die Begegnung scheinbar, doch das Fließen geht weiter und wirkt weiter. Habe ich nun die Geduld zu warten? Ist es mir möglich, in dem was sich ereignet hat die Anerkennung und Wertschätzung zu erkennen? Ist doch dann gerade die Veränderung bei allen Beteiligten der beste Hinweis wofür es stattgefunden hat. Dann kann es sich ausbreiten, kann andere erreichen und noch mehr bewirken.

Behalte ich es für mich, halte es fest, möchte meinen Wert damit bestimmen, erwarte gar, dass andere mir meinen Wert persönlich vorbeibringen, ist der Fluß jäh unterbrochen. Alles kommt zum Stillstand. Doch auch das nur scheinbar. Was fließt fließt, es ist wie Wasser unmöglich aufzuhalten. Wasser kann gestaut werden, doch irgendwann läuft es über, dann strömt es mit aller Macht dem tiefsten Punkt entgegen, um von dort aus die Höhen zu erreichen, alles zu füllen. Stellt sich dem Fluß etwas entgegen, nimmt er nur einen anderen Weg

Im gesamten liegt doch die Kraft des Erlebten, alle haben dazu beigetragen, ohne Unterschied. Denn alles ist möglich durch alle, die daran beteiligt sind, keiner hat mehr oder weniger Anteil. Das Wir ist die Wertschätzung. Das Ich nimmt ihm Kraft, um seine Wirkung zu haben.

Lass Dich liebevoll annehmen was Du bist. Sei Dein eigener "Wertschätzer". Liebe Dich in der Liebe zu anderen! 

voriger Beitrag vom 11. Juni 2008

Heute ist der 11. Juni 2008       

Liebe die weh tut!

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Bildtitel: Amarillis wird  von: Sabine Haupt

Manchmal tut die Liebe weh, besonders die, die ich mir selbst verweigere!

Was geht in einem Menschen vor, dem es unmöglich erscheint, einer und besonders seiner Wahrheit offen gegenübertreten zu können. Mit allen möglichen Mitteln versuchen Menschen, sich diesem zu entziehen. Tun so als ob und machen sich dabei etwas vor.

Was ist so schlimm daran, bedürftig zu sein? Was ist so schlimm, sich mit seinem Schmerz zu zeigen, sich schwach zu fühlen, Hilfe zu erbitten und sie zu nehmen? Ist es denn wirklich erforderlich, allein gegen etwas anzukämpfen, das eh unbesiegbar ist?  Hinter einem solchen Schmerz liegt doch die tiefe Sehnsucht nach Leben, nach Liebe, nach dem Sein. Anstatt dagegen anzukämpfen kann ich mich doch für mich einsetzen. Entziehe ich mich dieser Erkenntnis, brennt der Schmerz noch weit mehr als zuvor. Doch die Lösung lässt sich Zeit, sie hat Geduld und kann dem Gelassen entgegensehen. Scheinbar erhöht sich der Leidensdruck. Auch die Suche nach einem Schuldigen im Umfeld verändert diesen Schmerz nur unwesentlich und nur kurzfristig, dann kommt er mit aller Macht zurück.

Was ist geschehen in einem solchen Leben, was ist der gelebte Irrtum, der so furchtbar weh tut und was ist die Lösung? Ein universeller Weg bleibt uns versagt. Jeder hat seinen Weg, seinen Schmerz, seine Lösung. Die förderlichste Unterstützung ist die Liebe. In ihr ist Lösung und Veränderung. Besonders die Liebe zu sich selbst, aus der heraus auch die Liebe zu anderen Menschen erwächst, ist so wundervoll helfend. Doch gerade die Liebe ist auch schwer anzunehmen. Immer wieder zeigt sich die Sehnsucht, das tiefe Bedürfnis, der Schrei der Seele nach Unterstützung. Überall um uns herum zeigt sich Begleitung und Hilfe, doch ist das Bedürfnis zu leiden oft leider größer!

Was ist die Lösung: Aus Liebe zu sich selbst den Weg der Liebe beschreiten und dann aus Liebe zu sich und anderen Veränderung geschehen lassen! Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten, sich unterstützen zu lassen. ob in der Naturheilkunde, der Schulmedizin und in Angeboten von Menschen, die ihren Weg für die Menschen gehen. Keiner ist allein, wenn er sich zeigt. Jeder wird unterstützt, wenn er darum bittet.

Doch Liebe tut manchmal weh, sehr weh, bevor eine Veränderung wirken darf! 

voriger Beitrag vom 13. Mai 2008

Heute ist der 13. Mai 2008       

Vergeben und verzeihen

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Ich vergebe Dir!
Welch eine Anmaßung?

Vergeben und verzeihen wird sehr oft strapaziert, um jemanden Schuldigen zu finden, der für irgendetwas in einem Leben verantwortlich sein muß. Doch was machen wir da? Gibt es denn Schuld? Und wenn ja, wer ist schuld?

Es ist doch alles schon klar, alle möglichen Theorien werden akzeptiert. Die Akascha-Chronik, die Palmblätter, und was es noch alles gibt. Da schauen so viele hin, um uns zu erklären, dass wir unser Leben so leben wie es vorgegeben wird. Auch in den Religionen ist Alles der Wille des Gottes, den die jeweilige Religion verehrt. Doch wer hat dann Schuld für das, was in meinem Leben geschieht? Etwa ich selbst, oder andere Menschen, die mir begegnen?

Wenn dann hat doch nur einer Schuld und das ist dann jener Gott der jeweiligen Religion. Wer immer das auch ist! Nur wer Schuld hat, kann um Verzeihung bitten. Soll nun Gott den Menschen um Verzeihung und Vergebung für seine "Verfehlungen" bitten? Welch ein Unsinn. Wenn wir Schuldgefühle haben gegenüber wem auch immer, sollten wir uns das selbst vergeben und Gott bitten uns zu vergeben, dass wir überhaupt mit diesem Schuldempfinden durchs Leben gehen!

Gott wird in allen Religionen als der liebende Vater oder die Mutter oder als andere  Wesenheiten dargestellt. Speziell hier in unserem Sprachraum gibt es den liebenden Vater, der sehr streng über uns wacht, um uns zu strafen, wenn wir fehlgehen. Ja, wenn der dann nicht aufpasst, läuft es schief und wir sind dann auch noch selber schuld?

Wenn ich einem Menschen vergebe, dann sage ich ihm doch auch "Du bist schlecht mit dem was Du getan hast, doch ich bin großmütig und erlasse dir Deine Schuld, denn ich bin besser"! Was soll das! Vergeben kann ich nur mir selber und nur das Göttliche kann vergeben. Menschen untereinander sollten das Akzeptiern und Annehmen üben, dann ist Vergebung unnötig!

Jeder Mensch ist so wie er ist, durch sein Leben wurde er zu dem, was er heute ist, und morgen ist alles schon wieder anders. Welchen grundlegenden Einfluss habe ich auf mein Leben? Wo komme ich her? Wozu bin ich? Wo gehe ich hin?

Ereignissreiche Nachpfingsttage mit liebevollen Erkenntnissen!

voriger Beitrag vom 26. April 2008

Heute ist der 26.April 2008       

Gut oder schlecht?

[Keine Beschreibung eingegeben]

Liebe und Angst sowie die Angst vor der Angst aus der Liebe heraus!

Angst und Liebe sind die beiden Gefühle, die uns ständig begleiten. In der Angst liegt der Samen der Liebe. Was, wenn aus Angst, die Liebe zu verlieren, die Angst vor der Liebe entsteht. Dann sind Menschen unfähig, diesem orkanartigen Sturm der Empfindungen begegnen zu können. In einer solchen Situation habe ich einmal beschlossen, keine Gefühle mehr erleben zu wollen.

Bei meinem Aufenthalt in der Hochgratklinik hat sich das gezeigt, und meine Therapeutin hat genial erkannt, was da los ist: "Gefühlsabspaltung". Mit dieser Diagnose konfrontiert durfte ich erkennen, was ich mir mein bisheriges Leben vorgemacht habe. Ich habe die Vorstellung von Gefühl gelebt und alles "gespielt". Doch so perfekt, dass nur ein einziger Mensch aus Liebe zu mir erkannte, dass da was unstimmig ist. Doch es zu erkennen, war unmöglich.Sogar das Ereignis hat sich gezeigt, als ich aus einer Todesangst heraus diesem Orkan begegnet bin. Auch meine Heilpraktikerin hatte das schon kinesiologisch ausgetestet, doch damal habe ich dem wenig Bedeutung beigemssen.

Zwei Fragen blieben unbeantwortet:

"Was war das für Dich schlimmste Ereignis in Deinem Leben?
"Welches Ereignis war das Schönste?" 

Da regte sich bei mir soviel wie in einem Eimer Wasser. Keine Regung oder Gefühlswallung. Doch Eines war da, die Angst und dahinter die Angst vor dieser Angst. Der für mein Leben einzig mögliche Weg  schien mir damals, der Liebe ausweichen wo immer es geht. Mich ihr zu verweigern. Etwas in mir hat gefühlt, geschrien, mich gedrängt doch blieb mir der Schlüssel verborgen. So durfte ich langsam erkennen, die Angst erstmal zu leben und dann zu lieben. Die Liebe lieben zu können, die Angst anzunehmen um der Liebe Raum geben zu können.

Wer Angst leben muss, gar panikartige Angstzustände kennt, wird mich verstehen. Angst ist der Nährboden der Liebe. Das erscheint paradox, doch gerade in diesem Paradoxon fand ich meine (Er)Lösung!

Der Ängstliche erlebt Demütigung bis ihm der Kragen platzt und er aus der Wut heraus, die Kraft und den Mut hat zu sich zu stehen, seine Angst anschaut und liebevoll in den Arm nimmt!

Heute ist der 16.April 2008       

Positiv? / Negativ?

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Falsch und Richtig, Gut und Schlecht, Positiv und Negativ, Lieb und Böse .............................!

Polarisierung wird das gemein hin genannt. Doch was geschieht da. Weshalb haben wir Menschen das Bedürfnis, alles eingrenzen zu wollen. Es ist doch alles grenzenlos miteinander verwoben und verbunden. Wo beginnt "LIEB" und wo beginnt "BÖSE"?
Nach welchen Kriterien bestimmen wir das. In der Gesellschaft gibt es die Gesetze, die Moral, die Ethik aus der heraus das bestimmbar sein soll. Viele beziehen sich auf die Bibel, deren vielen Übersetzungen und Auslegungen ja doch auch fraglich erscheinen. In der Natur haben wir den Gegensatz von Licht und Dunkelheit. Doch gibt es dazwischen eine klare Grenze? Wird es doch Dämmerung genannt was zwischen Tag ung Nacht den Übergang darstellt.

Dämmert da was? Alles hat seinen Sinn in dem wie es ist. Was wir oft als negativ ansehen, hat doch auch seine Grauzone, seinen Dämmerungsübergang zum Positiven, der etwas bewirkt, uns vor etwas bewahrt. Was für den Einen böse ist, kann für den Anderen lieb sein. Was einem Menschen als negative Energie erscheint, ist einem anderen zuträglich und förderlich.

Jeder Mensch sollte für sich herausfinden, ob und was wie ist. Da gibt es so viele Unterscheidungen wie Menschen. Mögen wir irgendwann in der Lage sein, wieder in der Ordnung der Natur leben zu dürfen, in der es keine Bewertungen, Beurteilungen und Gerichte gibt, weil dort einfach alles ist und in der Ordnung der Natur seinen Platz einnimmt und annimmt.

Der Spinne ist es egal, wer ihr Netz kaputt gemacht hat, sie spinnt ein neues. Unsere Körpersysteme fragen niemand, wer ist verantwortlich für eine Verletzung, sie reagieren sofort mit allen Massnahmen, um den Körper am Leben zu erhalten, wenn etwas verletzt wird.

Wäre es doch wunderbar, wir Menschen könnten so leben! Unmöglich? Mag sein, und doch ist alles möglich!

Ein Priester, bei dem ich lange Ministrant war, sagte immer:"Alles ist möglich, und das Dümmste ist wahrscheinlich". Albert Einstein sagte: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Dummheit des Menschen, wobei ich mir beim ersten unsicher bin".

Nun denn, sehen wir es wie es ist und lassen allem Möglichen, die Möglichkeit sein zu dürfen, so wie es eben ist.

Heute ist der 26. März 2008       

Zukunft - Gegenwart - Vergangenheit

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Mit den Erkenntnissen der Vergangenheit in die Zukunft ohne Angst

Angst vor der Zukunft ist ein deutlicher Hinweis, dass in der Gegenwart die Vergangenheit noch angenommen und akzeptiert werden möchte. Was vorbei ist, ist vorbei. Was gewesen ist ist gewesen und vergangen. Es ist unmöglich veränderbar. Machtlos, oft auch hilflos stehen wir diesem Umstand gegenüber. Was, wenn wir in der Zukunft wieder diese Fehler machen, wieder mit dem eigenen Versagt-haben-Gefühl leben sollen.

Nur habe ich wirklich versagt, Fehler gemacht? Aus irgendeinem Umstand heraus habe ich so gehandelt oder es gelassen, dadurch hat sich etwas anders ereignet als ich heute glaube zu wissen. Doch innerhalb von wenigen Augenblicken bin ich angehalten zu entscheiden, zu handeln oder es zu lassen. 

"Wenn ein Ding geschehen ist sind alle Gräben voll Weisheit" !

Ein Ausspruch, den ich noch von meiner Oma kenne. Es ist uns manchmal unmöglich alles vorher abwägen zu können. Also habe ich gehandelt was ich glaubte tun zu müssen. So haben auch meine Eltern ihr Leben gelebt. Regeln, Gesetze und Vorschriften geben mir innerhalb einer Gesellschaft den Handlungsrahmen vor an dem ich mich orientieren kann. Für Gefühle und Empfindungen fehlen solche Vorgaben, denn Gefühle sind nicht berechenbar oder vorhersehbar. Nie empfinde ich ein Gefühl einzeln, es ist immer noch ein anderes Gefühl oder gar mehrere dabei, die wie Schatten hintereinander wirken und einen Gefühlsmix ergeben, dem ich mich ausgesetzt fühle! Dadurch mache ich eine Erfahrung der eine Erkenntnis folgt. In der Gegenwart ist es mir möglich diese Erkenntnis ins Bewusstsein zu bringen und zu akzeptieren was geschehen ist. Aus diesem Erfahrungs- und Erkenntnisstand heraus geht mein Weg weiter in die Zukunft. Nun habe ich die Möglichkeit es bei einer ähnlichen Situation anders zu machen, da ich mich erinnere und eine Erfahrung als Vergleich habe. Wenn ich mich annehme wie ich bin kann ich auch sein wie ich bin und mit allem was ich bin, mit der mir eigenen Unvollkommenheit weiter gehen um Ganz zu werden.

Der Vergangenheit einen Platz in meinem Herzen geben und mit neuer Kraft aus dem Hier und Jetzt heraus neugierig und mutig in die Zukunft gehen. Das wünsche ich allen Menschen, besonders jenen, die gern über andere Bewertungen anstellen.
Eine Zukunft ohne Angst im Rücken ist herrlich (er)lebbar und angefüllt mit Liebe zu Allem und Allen!

voriger Beitrag vom 17. März 2008

Heute ist der 17. März 2008       

Klärung und Loslösung durch Annehmen und Akzeptieren

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Was geschieht mit mir, was geht da vor sich?

Nach Beratungsterminen mit Menschen, ob Einzeln oder in der Gruppe erhalte ich immer wieder Anrufe, dass sich da noch was gezeigt hat mit dem der Umgang erschwert ist. Das ist oft sehr beunruhigend, doch im Gespräch findet sich leicht eine Entspannung und dem was sich da gezeigt hat, kann Raum gegeben werden.

Dieses Aktuelle ist denen geschrieben, die immer wieder ins Zweifeln geraten, ob der Vielseitigkeit der Themen, die sich immer wieder zeigen. Wirklich fertig sind wir mit der Aufarbeitung unseres Lebens nie, denn es geht ja immer weiter. Wer aus einer fast hoffnungslosen Situation heraus beginnt, seine Wahrheit zu erkennen - diese Situationen können schlimme Süchte oder gar Krankheiten sein - wer sein bisheriges Leben anschaut, bekommt manchmal einen dicken Brocken vor die Füße, und danach kommen noch andere Brocken oder Bröckchen hinterher. Da hilft uns, das Annehmen und Akzeptieren von Allem was ist und was wir sind zu üben. Für Ungeübte schwer zu verstehen, das gebe ich gerne zu, doch für den ersten Schritt reicht es allemal. Auf meinen Seiten findest Du dafür Anregungen. Wer Dich dabei begleiten kann wirst erkennen, denn das kann auch jemand anderes sein oder es ist ein Kurs, den Du schon lange machen willst, oder, oder, oder.
Ist das erstmal geschafft, beginnt das Leben leichter zu werden. Wir beenden das Wegdrücken von Themen oder das Wegschauen. Dann türmen sich keine Berge mehr auf, die uns zu erdrücken scheinen. Da können wir die Maulwurfhügelchen ganz leicht mit der Liebe zum Leben anschauen und auflösen.

Wer diesen Weg erlebt hat staunt darüber, weshalb er so lange damit gewartet hat. Es gibt eben so Vieles in unserem Leben, das wir als unverständlich empfinden und dem wir ständig begegnen. Alles wissen zu wollen ist unsinnig, alles verstehen zu wollen unmöglich. So ist akzeptieren und annehmen die beste Übung für ein ausgewogenes Sein!  

 

Heute ist der 7. März 2008       

Eine Wanderung ganz besonderer Art

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Zwischen Genie und Wahnsinn, Wahrheit und Lüge, Liebe und Hass


Wo ist die Grenze zwischen diesen Gegensätzlichkeiten, gibt es sie überhaupt, und wenn, wie fliessend sind die Übergänge? Das herauszufinden erfordert sehr viel Mut und birgt die Gefahr, von einem Extrem ins andere zu fallen. Wer sich nicht getraut, an die äussersten Ränder von Genialität, Wahrheit und Liebe zu gehen, wird nie erfahren, wo das Eine zum Gegenteil wird.

Es ist eine Gratwanderung, die ständig auf Messers Schneide stattfindet. Unsere Gesellschaft hat solche Grenzen festgelegt. Die Menschen haben schon immer ein großes Bedürfnis, diese durch Regeln und Vorschriften zu bestimmen. Doch gelingt dies? Ständig werden neue Gesetze erlassen, bestehende ergänzt oder umformuliert. Auch bei der Rechtsprechung hat jeder Richter ein besonderen Ermessensspielraum zur Verfügung. Das Menschliche ist nirgends ausklammerbar. Menschliches Versagen wird oft benannt um eine Ursache zu erklären. Irren ist menschlich. Der Irrtum, gern auch Fehler genannt, ist die Grundlage für Erfahrung und Erkenntnis. Mal mehr oder weniger heftig.

Forscher, Wissenschaftler, Menschenrechtler, Politiker, Sportler und viele mehr gehen oft bis an die Grenzen des Möglichen. Sie haben uns durch ihren Mut immer wieder Neues gebracht. Der Sporler durch Rekorde, Wissenschaftler durch das Probieren von scheinbar Unmöglichem. Die Demokratie ist ein Produkt der Politik. Die Kriege auf der Welt führen  uns deutlich vor Augen, was die gegensätzlichste Form von Frieden ist.

So wird es immer Menschen geben, die diese Wanderungen angehen und damit unsere Wahrnehmungen erweitern helfen. Immer tiefere Einsichten sind so möglich. Wahrheiten werden klarer und unterscheiden sich dadurch deutlicher von der Lüge, was immer das auch ist. Hass als Gegensatz zur Liebe gibt uns Hinweise, wo Liebe fehlt. Die Opfer von Gewalt bedürfen unserer Zuneigung, die Täter auch und im besonderen. Ihre Taten sind Hilfeschreie an uns alle, dass das Gefüge zwischen den Menschen krankt. Immer wieder stehen einzelne Menschen auf und erheben ihre Stimme. Doch sind sie oft einsame Rufer in der Wüste der Lieblosigkeit.

Diese Menschen brauchen Unterstützung. Denn die Liebe liegt unter dem Sand verborgen und wartet nur darauf, erblühen zu dürfen. Das ist meine Absicht, mit vielen Menschen die Liebe in den Menschen erblühen zu lassen, damit wir wieder liebevollere Begegnungen erleben können, die selbstverständlich sind.

voriger Beitrag vom 4. März 2008

 

Heute ist der 4. März 2008

Liebevoll sein

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"Behandle mich liebevoll oder lass mich gehen"

Ein hoher Anspruch? Was bewegt einen Menschen, eine solche Äusserung zu machen. Ist es eine Frau oder ein Mann? Was geschieht in dessen Leben gerade? Geht eine Beziehung zu Ende, hat er oder sie das Gefühl, sich befreien zu müssen?

Möglicherweise sind da zwei zusammen, die verschiedene Sprachen sprechen und sich dadurch voneinander entfernen. Ist die Behandlung des Einen lieblos, oder empfindet es der Andere nur so? Was ist liebevoll, was ist lieblos? Wer soll das beantworten, es liegt doch immer im Empfinden eines jeden Menschen, was für ihn was ist.

Wer hält wen fest, ist der sich festgehalten fühlende wohl doch selbst jener, der festhält. Loslassen geht nur beidseitig. Loslassen und sich loslassen lassen. Der Vorwurf an den Anderen wegen der lieblosen Behandlung und des Festhaltens, ist doch ein wunderbarer Hinweis auf das eigene Thema. Die Lösung liegt bei mir selber, niemals bei einem anderen. Mein Gegenüber ist doch der helfende Hinweisgeber auf das, was in meinem Leben unstimmig ist.

So können wir in der Begegnung voneinander nehmen und uns gegenseitig bei der Lösung unterstützen. Wer bleibt, bleibt gern, weil es noch was zu erkennen gibt. Unser Instinkt lässt uns bleiben, auch wenn es ungemütlich wird. Das Festgehaltenwerden ist doch nur der Hinweis auf die Weigerung des Annehmens meines Selbst und der Botschaften der Begegnung. Was ist die Lösung? So geht die Lösung:

"Ich behandle Dich liebevoll, damit ich gehen kann."

Heute ist der 29. Februar 2008

Selbstvertrauen, Selbstliebe und der Glaube an sich selbst

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 Vertrauen fühlen, Liebe spüren

Immer wieder erhalte ich Buchtipps oder mir fällt eines in die Hände, das mich zum Lesen inspiriert. Auch habe ich auf meiner Seite die Medienempfehlungen mit Buch- und Filmtipps für Dich angelegt.

Was immer ich auch lese oder mir anschaue, was immer Du auch hier liest, ist von Menschen geschrieben. Wir sind alle nur unvollkommen und nähern uns dem, was uns einst vollkommen werden lässt. Deshalb achte sorgsam darauf, was Dir begegnet, was Du liest.
So viele glauben, in dem was sie erleben, lernen, sich antrainieren, die Meisterschaft errungen zu haben. Doch die wahre Meisterschaft erreichen wir nur in uns. Was uns von aussen erreicht, sind Hinweise, Anregungen, Botschaften und dergleichen. Nie und nimmer sind sie 1 : 1 für jeden einzelnen von uns anwendbar. Fühle, spüre und achte auf Dich. Glaube, was sich in Dir zeigt, höre auf Deine innere Stimme.
Lehren, Guru´s, Propheten, Meister. All das sind Menschenwerke die anstossen, doch es gibt keinen Weg, der für alle der gleiche ist, der stimmig in sich selbst den Menschen den Einen gemeinsamen Weg weisen kann. Die Pfade sind so vielfältig wie es Menschen gibt. Jeder findet seinen Pfad, früher oder später. Es gibt eine Ordnung, die über allem steht, in der wir sind und werden. Aus der wir kommen, in der wir sind und in die wir gehen.

So ist auch das, was ich schreibe Anregung und Impuls, das zu erkennen, was in Dir ist und das Du sein kannst, wenn Du Dir vertraust, an Dich glaubst und in dem lebst, was Du liebst.

Heute ist der 19. Februar 2008

Geduldig sein ist ein langer Weg ins Ungewisse

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 Geduld haben - geduldig sein

Das sagt sich immer so leicht, doch es ist oft so schwer, dem beipflichten zu können. Da finde ich das Leben grad schlichtweg zum Kotzen, alles geht schief, das Gefühl, dass selbst der Himmel sich gegen mich verschworen hat. Und immer kommt nochmal was drauf. Sag mal einem Ertrinkenden er solle Geduld haben.
Es gibt Lebenssituationen da könnte ich einem eins aufs Maul geben, wenn er das zu mir sagt. "Herr gib mir Geduld, - aber dalli". Es brennt in meinem Leben und die Feuerwehr übt sich in Geduld. Da kommen Gefühle wie Wut, Zorn bis zum Hass und das Bedürfniss nach ausgleichender Gerechtigkeit. Wieso immer ich und keine anderen. Es ist zum aus der Haut fahren.
Das sind besondere Herausforderungen, da ruhig und gelassen bleiben zu können. Jedem von uns ist das schon wiederfahren in seinem Leben, und das schon mehrmals.

Was hat mich inspiriert dieses Thema zu wählen? Eine Begegnung natürlich, eine besondere Begegnung, auf die ich über 3 Jahre warten sollte. Heute bekam ich Besuch von einem Menschen, dem ich schon so lange helfen will und es mir verweigert wurde. Dieser Mensch hat sich immer wieder zurückgezogen in sein Jammertal. Und gestern der wundervolle Kontakt übers Telefon und gleich heutemorgen ein Besuch bei mir. Ein wunderbares Gefühl, das mich da durch die Nacht begleitet hat. Endlich ist es an der Zeit, endlich kann dieses Gefühl sich wandeln von Frust zu Freude und Glück. Ein wärmender Spaziergang in der Sonne und eine wahre Seelenbegegnung durften wir haben.

Ja, das sind die anderen Seiten der Geduld. Es ist eben so, dass der Ertrinkende mir nur so erscheint, in Wirklichkeit ist er dann am etwas wilden schwimmen. Die Feuerwehr ist da ungeeignet, wo ein wärmendes Feuer brennt. So lebt jeder Mensch sein Leben und er gibt mir schon ein klares Zeichen, wenn ich mithelfen soll. Ansonsten würde ich mich ja einmischen in sein Leben. So mag auch ich mein Leben leben, so wie es für mich am stimmigsten ist. Für mich eben und nur stimmig für mich, im Einklag zu anderen Menschen. Was mir hilft, ist für einen anderen Menschen eben ganz etwas anderes.

In der Geduld mit uns selbst erkennen wir die Fähigkeit, auch Geduld mit anderen zu haben. Wenn es an der Zeit ist, wird es sich schon zeigen, was zu tun ist. Diese Herausforderung leben und annehmen. Alles hat seine Zeit und braucht seine Zeit.
Geduld ist, wenn ich mich trotzdem am Leben freue, in freudiger Erwartung auf das, was kommt.

Das Bild habe ich auf meinem Jakobusweg gemacht. Das zieht sich, waren meine Gedanken und bin losmarschiert. Doch dann bog der Weg links ab und er führte entlang dem Zaun der im Bild links zu sehen ist. Ja so geht es eben auch auf unseren Wegen. Wir glauben zu wissen und wissen doch nur, das was wir glauben zu wissen!

Heute ist der 1. Februar 2008

Veränderungen

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   "Das Leben geht hin in Veränderung"

Diese Aussage stammt von Reiner Maria Rilke. So erleben wir unser Leben, ob bewusst oder unbewusst, das bleibt jedem selbst überlassen. Wir Menschen haben die Möglichkeit, uns dem Leben zu öffnen, uns ihm zu widmen. Jeder von uns erhält mehrmals im Leben eine Aufforderung dazu. Oft lassen wir sie unbeachtet oder ignorieren sie. Wie diese Hinweise auftreten, ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Es kann eine Begegnung sein, ein Gebrechen, eine Krankheit, ein Traum oder so vieles andere.

Plötzlich passt etwas nicht mehr, die Arbeit macht keine Freude mehr oder der Partner wird mir fremd. Bisherige Kontakte zu Menschen brechen weg, die Interessen des Lebens verändern sich schon. Wie damit umgehen, was soll ich nun tun. Gerade in diesen Tagen der Fasnacht fällt mir auf, dass nicht nur ich eine veränderte Beziehung zu dem Spass an der Fasnacht bekommen habe. Auch Menschen aus meinem Umfeld gehen andere Wege und ich treffe sie am "Schmotzingen" bei einer lustigen, jedoch nicht Fasnacht-geprägten Veranstaltung und es gibt ein Staunen hin wie her. Eine SMS erreicht mich in der ich lese, dass es zwar seltsam ist, nicht zur Fasnacht zu gehen, doch es ist stimmig und die Ruhe ist wunderbar.

So gibt es in unserem Leben Zeiten des Umtriebs und Zeiten der Ruhe und Besinnung. Sie wirklich einfach leben, wenn sie sich zeigen, erhöht das Lebensgefühl auf eine besondere Weise. Wobei keine bestimmte Richtung vorgegeben ist. Wer ausgelassen ist, erlebt genauso das Leben wie der, der in tiefer Meditation ist. Mal geht's rauf, mal geht's runter. Mal ist es eben so, mal eben anders. Wenn wir nicht beurteilen und werten, sondern die Veränderung in unserem Gefühl wahrnehmen, können wir immer das Leben, was uns zum Besten ist.

Da gehören auch traurige Phasen dazu. Der Tod ist ein Freund des Lebens, so erleben wir auch dieses immer wieder, bevor wir selbst einmal diesem Ereignis begegnen. Das Leben ist nun mal lebensgefährlich und endet immer mit dem, dass unser Körper aufhört zu leben. Weshalb auch immer. Das Ereignis steht uns von Geburt an ins Haus, denn anders kommen wir aus dem Leben nicht mehr raus. Wieso? Na ja, wieso nicht?

Deshalb lasst uns das Leben lieben und leben. Jeden Tag, jede Stunde, jeden Augenblick. So wie es sich uns bietet, in Achtung zu uns und allem was ist. Es ist doch so herrlich, sich an etwas zu erfreuen, zu spüren, zu fühlen. Jedes Gefühl in den Arm nehmen und die Veränderung wahrnehmen, die durch das Fortschreiten des Lebens die Erfahrungen und Erkenntnisse mit sich bringt

 

Heute ist der 24. Januar 2008

Erfahrungen

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Ein aufregendes Wochenende mit Nachhall und Nachklang durfte ich erleben. Wertvolle Erkenntnisse konnte ich gewinnen und auch schmerzliche Erfahrungen haben mich begleitet. Was uns Menschen bewegt und tun lässt, ist manchmal sehr verwunderlich, so fällt es uns auch oft schwer, in der Balance zu bleiben und auf die Botschaft zu schauen, die hinter all dem wirkt und gesehen werden will. Da bin ich durch und durch Mensch und darf so immer wieder neue Erfahrungen sammeln.

Da ist das Wochenende in Märkt mit all den Menschen, die mir geholfen haben, Neues zu erkennen. Ihnen allen bin ich so dankbar für diese Begegnungen und wünsche ihnen, dass sie für sich etwas wertvolles mitnehmen können. Danken darf ich hier Doris mit ihren Freundinnen, Sabine und Edmund für Kost und Logi. So viele haben sich bemüht und zum Gelingen beigetragen. Peter, der mit seinen Freunden spontan teilgenommen hat, Edith, meine Lebensgefährtin, die mich so liebevoll begleitet hat und all den Menschen, denen ich begegnen durfte.

Dann am Montag, als ich alleine sein sollte und eine Wanderung auf den Blauen erlebt habe. Ganz allein für mich, da wurde mir so manches bewusst, was dieses Wochenende in mir bewegt. Abends bei Dietmar Krieger und seiner Vortragsreihe auf dem Lebensweg in Offenburg bekam ich die Möglichkeit, über die Liebe zu sprechen und wieder andere Menschen kennenlernen, die sich dafür interessieren. Frau von Friesen hielt den Vortrag in dessen nachfolgender Fragerunde ich mich einbringen durfte. Nach diesem Abend war wieder alles anders und ich bin hochmotiviert zurück nach Kandern.

Am nächsten Morgen führte der Weg nach Basel in eine Montessorischule. Sie heisst Futura Ganztagsschule mit Montessoriprofil. Beate hat sie gegründet. Diese Schulform kennenlernen, die Kinder erleben, Kontakt mit ihnen zu haben. An dem Mittagessen teilhaben zu dürfen, das die Kinder mitgekocht haben. Da kommt das Gefühl von Familie in mir auf und nicht das Gefühl von Schule, wie die meisten von uns sie kennen. Das waren schöne Stunden.

Gestern Abend ein kleiner Besuch im Pflegeheim hier in Rottenburg, ein Treffen mit anderen ehrenamtlich Tätigen in der Betreuung und im Hospizdienst. Da konnte ich berichten und erkennen, was ich schon alles zusammen mit den Bewohnern erleben durfte, welche Liebe mir diese Menschen im Heim geben und wie wir uns gemeinsam an unserem tun freuen können. Ein wundervoller Abschluss nach bewegenden Tagen.

Nun bin ich wieder daheim, lasse wirken und setzen, schaue was sich verändert hat, wie es weiter geht und wo sich die nächste Tür öffnet. Die nächste Erfahrung gemacht werden will, die nächste Erkenntnis mir zeigen wird, wo es lang geht auf meinem Weg!

 

Heute ist der 18.Januar 2008

Heute fahre ich nach Märkt bei Weil am Rhein!

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Ein weiterer besonderer Tag ist im Werden. Heute bringt mich mein Lebensweg nach Märkt zu einem besonderen Ereignis. Doris hat ein Wochenende organisiert und mich eingeladen, den Menschen, die sie auch eingeladen hat, zu begegnen. Das ist sehr aufregend, denn ich werde erst Heuteabend erleben, wer kommt, was sich ergibt, was ich tun soll und vieles mehr. Meine Gelassenheit schwindet und die Aufregung nimmt zu. Das ist beruhigend für mich, denn dann werde ich aufmerksam sein und in Achtung in diese Begegnungen gehen können.

Als ich im November in Basel einen Kongress besuche, lerne ich Doris kennen. Sie hilft stundenweise bei Sabine, meiner Webmasterin und aktiven  Mitarbeiterin im Hintergrund beim Seelenfels. Doris und ich kommen ins Gespräch, und wir vergessen alles um uns herum. Eine sehr intensive Begegnung ist das mit Dir, liebe Doris. Nach etwa einer Woche haben wir uns "zufällig" am Telefon und du schilderst mir, was sich angefangen hat bei Dir zu verändern. Ein paar Tage später begegnen wir uns und Du möchtest wissen, wie Du das, was Du mit mir erkannt hast, weitergeben kannst, um anderen Menschen auch Veränderung  geben zu können. "Lade die Menschen ein, denen Du das mitgeben möchtest , und lade auch mich dazu ein. Alles weitere ergibt sich". Das hast Du Dir sehr zu Herzen genommen und Du wurdest aktiv, bist endlich zu dem gekommen, was Du so gern machst, Dich auch für andere einsetzen. Mit der Unterstützung von Sabine hast Du angefangen zu organisieren. Hast Plakate aufgehängt, Flyer verteilt, Menschen angesprochen und Wundervolles vollbracht. 

Nun sitze ich bald mit Edith, die mich schon so lange begleitet, zusammen im Zug und fahre einem spannenden Wochenende entgegen. Ein Wunsch begleitet meine Reise. Es ist der Wunsch, noch viele solcher Wochenenden erleben zu dürfen, noch vielen Menschen auf diese Weise begegnen zu können. Das was ich geben kann, geben zu dürfen, um Menschen etwas näher zu bringen, das wir in so vielen Jahren vergessen haben. Die Liebe zu uns selbst und die Liebe zu Allem und Jedem. Ein Leben in Liebe und Wahrheit.

"Balsam für die Seele"  hast Du als Thema gewählt. Das ist eine wundervolle Anregung für uns, die Du eingeladen hast. Nun bin ich voll freudiger Zuversicht zu dem, was kommt und sein wird. Liebe Doris, ich danke Dir für diese Einladung, Deine Arbeit und die Liebe, die darin zusehen ist. Teilen wir uns unsere Aufregung und die Spannung für Heuteabend und für die Zukunft. Nun, da ich das geschrieben habe, wird es mir leichter und ich fühle eine aufregende Vorfreude.

Doris und "Balsam für die Seele" in Märkt, ich komme gern! 

 

 

Heute ist der 7.Januar 2008

2008 wird ein Jahr für die schöpferisch Tätigen!

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Von einem lieben befreundeten Ehepaar bekam ich zum Neuen Jahr 2008 diese edle Schöpferkelle aus fernen Landen geschenkt! Mit der Aufforderung weiter Schöpfer zu sein und einem listigen Augenzwinkern haben sie mir dieses Geschenk überreicht! Wir kenen uns nun schon lage und sie konnten meine Veränderungen mitverfolgen. Für diesen deutlichen und liebevollen Hinweis bin ich sehr dankbar.

Nun hat mich dieses Geschenk motiviert ein neues "Aktuelles" zu schreiben.

Das Jahr 2008 wird ein sehr spannendes Jahr für mich und für viele andere werden. Ich bin voller Aufbruchstimmung und hochmotiviert, die Herausforderungen anzunehmen und mich von ihnen dahin begleiten zu lassen, auf dem, was mein Weg ist. Zu Jahresbeginn habe ich einige Seiten meiner Website neu geschrieben, zwei neue Seiten installiert und es zeigen sich noch mehr Veränderungen, die gelebt sein wollen!

Was fühlst Du, was mag bei Dir in die Veränderung gehen? Schau mal hin, wozu Dich dieses Neue Jahr auffordert. Was wolltest du schon lange mal angehen oder anpacken? Juckt es Dich in den Fingern, reizt Dich etwas Neues? Vertraue Dir, schenke Dir Glauben, werde Dein eigener Schöpfer, nimm die Schöpfkelle in die Hand und schöpfe den Rahm Deines Lebens ab. Beginne Neues, damit noch mehr Neues nachfliessen kann.

Wir alle können mehr als wir uns oft zutrauen, das Schöpferische ist in jedem von uns. Lass den Vergleich mit anderen, sieh Deinen Erfolg für Dich, darin liegt das Wertvolle Deines Lebens. Teile es mit den Menschen, die Dir am Herzen liegen, mit denen Du Dich verbunden fühlst. Lass sie teilhaben an den Erfolgen im neuen Jahr. Werde erfolgreich mit ihnen und mehre durch Teilung. Wissen und Erfolg vermehren sich durch teilen. Liebe ist auch etwas, das sich unendlich vermehrt, wenn wir verschwenderisch damit umgehen!

Lasst uns alle freudig in ein Jahr des Mitteilens gehen, damit möglichst viele Menschen teilhaben können. Lasst uns alle Tage erleben und geniessen, damit wir am Ende des Jahres sagen können:

"Das war ein tolles Jahr, 2009 kann gern auch so eines werden!"

In der Nummerologie können wir viele Anlagen für 2008 erkennen. Hier findet ihr einen Link zu einer lieben Freundin und Nummerologin Birgit E´Lassa Günzer. Lasst euch ein bißchen anstecken, von dem was ihr die Zahlen für 2008 als Anlagen zeigen und was sie dadurch mit allen Menschen teilt!


 

Heute ist der 30. Dezember 2007

Silvester- Neujahr, jahraus, jahrein das Gleich und doch anders!

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Die Nacht der Böller und Raketen kommt unaufhaltsam. Was kommt? Das neue Jahr! Das bedeutet, dass das alte Jahr geht. Es geht in die Geschichte ein und ein neues Jahr beginnt sich für die Geschichte warm zu machen. Weshalb uns soviel daran liegt, es freudig und ausgelassen zu begrüßen, liegt wohl auch in der Hoffnung, dass uns das neue Jahr wohlgesonnen sein soll.

War denn das alte Jahr anders, haben wir es doch auch schon so begrüßt im vergangenen Jahr und all die Jahre zuvor. Anders ist doch nur, wie wir mit den Erfahrungen aus dem alten Jahr ins neue Jahr hineingehen. Das neue Jahr ist eine Zeitrechnung innerhalb der sich aus unserer Vorstellung heraus alles ändern kann.

Was bringt uns das neue Jahr, was geben wir dem neuen Jahr und damit uns selbst für eine Chance? Sind wir es doch selbst, die ihr Leben leben und nicht das Jahr. Weshalb messen wir diesem Übergang soviel Bedeutung bei?  Ist der eigene Jahrestag und die Feier unserer Geburt doch weit wichtiger!

An Silvester feiern alle Menschen gemeinsam, das Eigene geht auf in der Allgemeinheit! Viele gehen mit neuen Vorsätzen und alten Wiederholungen ins neue Jahr, und am Ende des Jahres ist es wieder das Gleiche, nur eben anders. Was ich erlebe, was ich erfahre, was ich erkenne, gibt mir Kraft und Energie, damit sich etwas verändern kann. Der gute Vorsatz verpufft und hat eine geringe Halbwertszeit. Die Veränderung, die ich in mir erkenne und annehme, die bleibt mein Leben lang.

Nimm Dich ernst, glaube an Dich, vertraue auf Dich und sei in der Liebe zu Dir, dann ist das neue Jahr ein geschenkter zeitlicher Abschnitt in Deinem Leben, für Dich! Nimm es an mit all dem was war und sein wird!

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Auf zu neuen Taten im neuen Jahr, Taten zum Wohle von uns selbst und dadurch für andere, damit es anders weitergeht!

 

Heute ist der 24. Dezember 2007

Heilig Abend, Weihnachten, - das Fest der Liebe!

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Die Vorfreude auf Heiligabend wächst und macht heute Abend der Freude des Schenkens und Beschenktwerdens Platz. Wer erinnert sich da nicht seiner eigenen Kindheit, dem Gefühl von Geborgenheit, Familie, an seine eigenen strahlenden Augen, die sich in den Augen unserer Kinder widerspiegeln.

Diese Erinnerung gibt uns das Bedürfnis es auch anderen Menschen zu geben. Doch viele Menschen sind heute allein und einsam. Die Einsamkeit braucht nicht alleine erlebt zu werden. Wenn heute Abend alle Einsamen das Haus verlassen und einen Spaziergang durch die Orte und Städte machen, werden sie viele anderen Einsamen begegnen und erkennen, dass sie nicht allein sind. Wem Kinder fehlen, kann in den Augen eines anderen Menschen dieses Strahlen finden, trau Dich und schau mal in den Spiegel und erlebe was Dich da anstrahlt!

Wenn Du allein zu Hause sitzt kannst Du mal hinspüren von wem Du weisst, dass es noch einen anderen Menschen gibt, der auch einsam sein wird. Ein kurzer Anruf und die Einsamkeit ist in Gesellschaft zu erleben. Auch wenn Du Heute in deiner Nachbarschaft jemanden vermutest der einsam ist, kannst Du ihm mit einer kleinen Geste diese Einsamkeit unterbrechen helfen und sie in Freude und Liebe umwandeln. Würden sich die Einsamen aus ihrem Haus wagen und sich den anderen zeigen, wir wären erstaunt wie groß die Zahl der Einsamen ist. Sich mit dem zu zeigen ist schwer und für viele ein unüberwindbares Hindernis.

All den Einsamen gilt mein Fühlen heute in dieser heiligen Nacht. Kommt heraus mit euren Tränen, eurer Einsamkeit und findet die Liebe, die auch für euch heute unterwegs ist. Wer weinen kann, kann auch fühlen und wer fühlt kann Liebe geben und Liebe nehmen. Sei beides gleichzeitig, auch in Deinen Gedanken erreichst Du einen Liebenden Menschen! Die Traurigkeit mag auch geliebt sein, denn was Dich traurig macht ist Dir wichtig, hat Dein Leben mitgeprägt und ist somit ein Teil von dir. Nimm es an, erkenne Dich und liebe Dich!

In der Erinnerung lieben auch jene weiter, die uns verlassen haben, und die wir so gern bei uns hätten. Auch diese Liebe geht nie zu Ende, sie lebt weiter in den Herzen mit denen  diese Liebe einst gelebt werden konnte.

 Lebe die Liebe in Dir für andere und sie wird unendlich groß werden, mit und für andere!

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Heute ist der 22. Dezember 2007

Onkel K. hat heute Geburtstag, er ist 99 Jahre! 

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Heute ist ein ganz besonderer Tag, denn mein Liebelingsonkel K. hat Geburtstag.
Deinen 99. Geburtstag erlebst Du daheim in Deinem selbst gebauten Haus aus den 30iger Jahren. Jedesmal wenn ich Dich besuche, erzählst Du mir Neues aus Deinem Leben. Du versorgst Dich selbst, und Dein Sohn, der schon in Rente ist, geht für Dich einkaufen und schaut mehrmals nach Dir während der Woche. In diesem Jahr habe ich Dir erstmals einen Brief geschrieben und Dir meine Gefühle aus meiner Kindheit erzählt. Du warst und bist immer noch mein Lieblingsonkel. Wenn ich Dich um die Mittagszeit besuche, kochst du mir eine Suppe, damit ich gestärkt weiterreisen kann. Es ist wunderschön dann in Deiner Küche zu sitzen und Dir zuzuschauen, mit welcher Liebe Du mir eine Nudelsuppe kochst und würzt, sie mir servierst und Dich neben mich setzt, wenn ich sie esse.

Als Du 90 Jahre warst hatte ich Dich nach vielen Jahren wieder mal besucht und dann erst wieder 7 Jahre später, als ich mit meinem Motorrad in der Nähe Deines Wohnortes in den Hügeln herumkurvte. Da hatte ich plötzlich das Bedürfnis, Dich zu besuchen und gleichzeitig die Angst, Du könntest inzwischen gestorben sein. Als ich dann ums Haus, durch Deinen Garten, herum ging, hast Du am Küchenfenster gesessen, so wie immer, und ich fühle heute noch die Freude in mir, Dich zu sehen. Damals habe ich mir vorgenommen, Dich immer zu besuchen, wenn ich in Deine Richtung reise. So durfte ich Dich in den 2 vergangenen Jahren öfter besuchen und mich erinnern. Erinnern an meine Kindheit und Deine Besuche bei uns in meinem Elternhaus.

Du hast uns jedes Jahr für drei Wochen besucht. In einem Jahr freute ich mich besonders als Du angekommen bist. Am liebsten wäre ich Dir auf den Arm gehüpft, doch ich habe mich nicht getraut, Dir meine Gefühle zu zeigen, das war bei uns so nicht üblich. Vergessen habe ich weder den Augenblick noch dieses Gefühl der Freude. Im Frühjahr diesen Jahres habe ich Dir dann einen Brief geschrieben, in dem ich Dir erzählte, was ich mir zu sagen noch nicht getraute. Du hast dann bei mir angerufen und mich auf meinem Anrufbeantworter ein liebevolles Danke hören lassen. Als ich das hören durfte, war es wieder da, dieses besondere Gefühl von dem Menschen so gerne erzählen können möchten.

Durch Dich durfte ich mich erinnern, es noch einmal erleben und darf es nun anderen Menschen weitergeben. Welch schöne Erinnerungen werden da wach, die aufzuschreiben, eine lange Geschichte werden. 

Du wirst diese Zeilen wohl nicht lesen, denn Du hast keinen PC. Doch werden Dich meine Glück- und Segenswünsche auch so erreichen, noch bevor ich Dir anrufe, um Dir zu gratulieren. Du mein Lieblingsonkel, bist 50 Jahre vor mir und ich freue mich Dich bald wieder besuchen zu können. Danke für Deine Liebe und dass ich Dir meine Liebe geben kann!

Körperlich sind wir weit entfernt, doch im Herzen sind wir uns ganz nah! Ich hab Dich lieb Onkel K.!

Auch den vielen anderen Geburtstagskindern wünsche ich, dass ihr eure Gefühle leben könnt, auch euch einen ganz besonderen Tag der Freude und der Liebe!

 

Heute ist der 5. Dezember 2007

 
 

Weihnachten naht,  - das Fest der Liebe

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Das Wort Advent bedeutet von seinem griechischen Ursprung die Ankündigung der Ankunft Gottes im Tempel oder das Eintreffen eines Königs oder eines Würdenträgers. Wir Menschen freuen uns auf dieses Fest. Noch zu Zeiten meiner Kindheit beinhaltete es soviel wertvolle Gefühle der Erwartung von feierlicher Stimmung, die Vorfreude auf Geschenke, eine besondere Zeit im Jahr. Gerne bin auch ich in diesen Erinnerungen, in der ich noch kindlich an das Christkind glauben durfte. Plötzlich wurde mir später bewußt, dass dies anders ist. Ältere Kinder lachten darüber. Meinen großen Brüdern bin ich heute dankbar, dass sie mir dieses schöne Bild gelassen haben und "mitspielten", auch als sie schon wussten, dass es anders ist.

Dieses Gefühl aus meiner Kindheit begegnet mir noch immer, nur in anderer Form. Für uns Menschen kann sehr oft im Jahr gefühlte Weihnacht sein. Wir begegnen Menschen und freuen uns daran. Wir erhalten überraschend ein Geschenk, Unterstützung von anderen Menschen. Uns begegnet die Liebe in so vielfältiger Weise, dass wir damit manchmal schlicht überfordert sind.

Besonders fühle ich in dieser vorweihnachtlichen Zeit mit all den Menschen, die glauben, dass die Liebe nur für andere ist. Doch diese Liebe ist in jedem Menschen und wenn wir uns unserer Kindheit erinnern, können wir sie fühlen. Gott wird im Tempel erwartet. Ersetzen wir Gott durch Liebe, so steht in der Adventszeit die Liebe vor der Tür, vor der Tür unseres Herzens. Komm, lass sie herein, biete ihr einen Platz in Deinem Herzen, lass sie leuchten, für Dich und für alle Anderen. Dann ist auch Weihnachten ein Fest der Liebe für all jene, die den Glauben an ihre Liebenswertigkeit verloren haben. Liebe Dich so wie Du bist, denn Du bist perfekt wie Du bist. Vergleiche Dich nur mit der Liebe, lass den Vergleich mit anderen Menschen.

Die Liebe steht vor der Tür, auch vor Deiner Tür. Advent ist bis die Tür sich öffnet und die Liebe feierlich hereingelassen wird durch Dich. An Weihnachten brennt Dein Licht der Liebe mit vielen anderen Lichtern, für alle Menschen und besonders für Dich!

Weihnachten geht nur mit Liebe und ist Liebe!

 

Heute ist der 28. November 2007

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Licht und Schatten

Was beschäftigen sich die Menschen ständig mit dunklen Mächten, schwarzen Energien  und dergleichen. Gibt es dieses denn wirklich oder existieren sie nur in der von uns als Realität bezeichneten Gegenwart. Da wo Licht ist ist doch eben auch Schatten. So wie die Sonne auf die Erde scheint und alles in ihr wärmendes Licht hüllt. Dort wo Bäume stehen oder einfach etwas materielles ist, gibt es für die Sonnenstrahlen kein Durchkommen, dort entsteht dannn Schatten. Nun, wenn ich mich da gerade befinde, kann ich mit meinen Körper aus eigener Kraft vom Schatten in die Sonne wechseln oder mir dabei helfen lassen. Manche bräuchten nur den Schirm schliessen, damit sie die Sonnenenergie spüren können.

Licht ist Liebe,

und sie ist für alle da. Mag sein, dass es manchen zuviel, zu groß oder unannehmbar erscheint, das sie diese Liebe haben dürfen. Wir Menschen neigen nun mal dazu, nur etwas bekommen zu dürfen, wenn wir auch etwas dafür geleistet haben. Doch diese Liebe gibt es kostenfrei, bewertungsfrei ohne Gegenleistung. Wem es schwer fällt zu nehmen, findet schnell Gründe, weshalb er ohne diese Liebe bleibt. Dann steigert sich das bis zun dunklen Mächten und schwarzen Energien, gegen die wir kämpfen sollen, die uns beherrschen wollen und uns am Leben hindern.
Ist das denn stimmig? Machen wir uns da etwas vor?

Was immer das ist, das uns diese Liebe schenkt, es ist vorurteilslos, ohne Bewertung. Wenn wir uns akzeptieren wie wir sind, alle Menschen akzeptieren wie sie sind, erkennen, dass andere Menschen nur anders sind und deshalb nicht schlechter, dann werden wir von anderen Menschen doch auch so gesehen.

Schatten und Licht!

In so vielen Bereichen unseres Lebens begegnet es uns, fürchten wir das Licht mehr als den Schatten, frieren wir im Schatten, weil wir uns der Wärme des Lichts entziehen! Doch kann Schatten auch Kühlung geben wenn ew im Licht zu heiss wird. So haben beide, Licht und Schatten zwei Seiten wie alles. Aus warm kann heiss werden aus kühl kann kalt werden Versagen wir anderen unsere Liebe, versagen uns andere Menschen ihre Liebe, sind Menschen damit beschäftigt, zu beweisen, was das "Nicht" ist. Dabei ist es doch so einfach. Wir sind damit beschäftigt, alles zu sehen was "nicht" ist und übersehen dabei, dass dem was "nicht" ist, etwas gegenübersteht was ist. Es gibt immer viele Argumente, weshalb etwas "nicht" möglich ist und doch gibt es immer eine Möglichkeit ,wie es doch geht, wenn wir es nur glauben!
Selbst Wissenschaftler erkennen, das mit allen möglichen Berechnungen, ob Quantenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie und und und, es etwas gibt, das wirkt und ist, und doch unfassbar für den Verstand, den Geist!
Unser Herz fühlt, unsere Seele erkennt diese Liebe. Bitten wir doch den Verstand mal, über diese Bedingungen hinweg zu sehen und den Weg für die Liebe zu öffnen! Wem das gelingt, wird die Wärme fühlen, das Glück leben und andere Menschen damit erfreuen können.

Krieg ist Macht, Frieden ist leben ohne Macht, der Friede findet eine liebevolle Ordnung!



Heute ist der 19. November 2007

Körper - Seele - Geist und das Gleichgewicht zwischen den Dreien

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Körper und Seele sind Eins. Dazu gesellt sich noch der Geist, oder auch der Verstand. Menschen kommen oft aus dem Gleichgewicht. Was sie fühlen, stimmt nicht mit dem überein, was sie denken. Über den Körper können wir das fühlen. Der Körper ist der Handschuh der Seele, der Mund die Tür zur Seele, die Augen die Fenster zu Seele und wer seine Gefühle wahrnehmen kann, findet bestimmt noch mehr Assoziationen. Meine persönliche ist: Gefühle sind Energien der Seele. In der Begegnung mit Menschen spielen unsere Gefühle eine entscheidende Rolle. Sie geben uns Hinweise, ob ich mich einem Menschen nähere oder weglaufe, ob ich ihm vertraue oder nicht. Wenn wir frei sind, können wir auf solche Wahrnehmungen vertrauen - doch es gibt auch noch das, was wir Vorurteile nennen. Wir glauben zu wissen, wie ein Mensch ist. Anhand der Kleidung, des Aussehens, seiner Gestik und vielem mehr läuft in unserem Gehirn ein Vorgang ab, in dem wir aus Erfahrungen heraus eine Vorstellung von dem Menschen haben, der vor uns steht. Schon sind wir blockiert, unfrei. Der Mensch, der uns gegenübersteht, hat kaum mehr eine Chance, wahrgenommen zu werden. Nicht seine Wahrheit sehen wir, sondern die Vorstellung unserer Wahrheit von ihm. So stehen auch wir oft vor anderen Menschen und wünschen uns, dass unser Gegenüber mal genau hinfühlt und die Wirklichkeit sieht.

So nehmen sich Menschen die Möglichkeit, auch sich selbst in Wahrheit zu sehen. Wir sind bemüht, uns besser als andere empfinden zu wollen. Das geht auf Kosten jedes anderen. Da ist von Nächstenliebe nichts mehr übrig. Um besser zu sein, wird versucht den anderen "schlecht" zu machen. Manchmal wird der andere, der erfolgreich ist, auch dazu benutzt,  sich besser darzustellen, in dem wir uns in seinem Licht und Erfolg sonnen.

Es ist verzwickt und schwierig, aus dieser Mühle zu entkommen. Der Weg ist sehr einfach. Hier im Land der Kehrwoche  ist eine Stadt am schnellsten sauber, wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehrt, dann geht das innnerhalb von einer Stunde. So ist es auch mit uns selbst. Schau in den Spiegel, übe Dich so zu sehen, wie Du bist, Dich so zu akzeptieren, wie Du bist. Diesen Wettbewerb des Besserseinwollens brauchen wir nicht. Jeder Mensch ist so wie er ist perfekt und gewollt. Was uns andere Menschen einzureden versuchen, darf an uns abperlen, wie bei einer Lotusblüte, die im Sumpf wächst und doch nicht schmutzig wird.

In der Liebe zu mir selbst finde ich die Liebe zum Anderen. In der Akzeptanz zu mir selbst kann ich den Anderen akzeptieren. Wenn ich meine Wahrneit annehme, kann ich die Wahrheit eines Anderen erst erkennen. Nächstenliebe kommt von innen.  Wenn wir das, was wir tun, anstrengend und stressig empfinden, sind wir nicht mehr im Gleichgewicht. Tun wir das, was sich in uns als stimmig anfühlt, geht alles leicht von der Hand. Ist kein Mensch störend, nichts von dem was wir tun falsch und alles in der Liebe.

Übe die Selbstliebe, dann gelingt Dir auch die Nächstenliebe! 

 

Heute ist der 19. August 2007

                Jesus und die Liebe, ein Symbol der Hoffnung und des Glaubens an sich selbst

 [Keine Beschreibung eingegeben] Ein Symbol der Liebe zum Leben und kein Kreuz und Leiden sondern Leben im Zeichen des Lebensbaumes. Nicht Religion der Unterwerfung sondern Ja zum Leben und der Liebe zu sich selbst! Aus mir heraus entsteht Liebe zum Leben!
                                            

So viele Menschen haben das Bestreben, sich seiner eigenen Liebe zu nähern. Sie besuchen Seminare, schließen sich Glaubensgemeinschaften an, verstricken sich in Sekten und vieles mehr! Weshalb nur?

Sie können sich nicht vorstellen, die Liebe einfach so geschenkt zu bekommen, ohne Vorleistung, ohne Bedingungen, ohne jegliche Verpflichtung! Alles was sie tun sollen, ist sich der eigenen Liebe zu öffnen. Sie ist in so vielfältigen Formen für uns bereit. Es kommt nicht darauf an, zu welchen Heiligen aus welchen Religionen wir beten. Alle sind stellvertretend für die Liebe zu uns selbst. Öffne Dein Herz für die Liebe, wende Dich Dir selbst zu, beginne in Dir das Kostbarste zu sehen, das Du hast. Behandle Deinen Körper als das Liebste, das Du hast. Fange nicht im Aussen an die Liebe zu suchen, finde sie in Dir.

Es ist wie eine große Kirche. Wenn es Tag ist können wir in der Kirche die schönen bunten Fenster sehen. Wird es Nacht sind die Fenster dunkel und es braucht in der Kirche ein starkes Licht, dann können wir die bunten Fenster von aussen betrachten. Bleiben wir in der Kirche, müssen draussen viele Lichter leuchten, um die Fenster zu erhellen. Von innen heraus genügt ein Licht, Dein Licht, und alle können im Aussen Deine Liebe sehen, fühlen, wahrnehmen. Entzünde das Licht in Dir und Du wirst zur Freude vieler. Wartes Du auf das Licht von Aussen, dauert es, bis so viele bereit sind, für Dich zu leuchten.

Suche die Liebe nicht im Aussen, erkenne, was alles schon in Dir ist, und brenne für die Liebe, für das Leben, für Andere!

Viele, die glauben die Liebe in sich erarbeiten zu müssen, würden sie noch nicht mal erkennen, wenn sie schon angefangen hat. Geh einen Schritt zu Deiner Liebe, zu Dir hin und sie kommt Dir neun Schritte entgegen. Die Liebe entflammt nicht durch harte Arbeit, durch fasten, leiden oder ähnliches. Die Liebe kommt in Herzen, die sich öffnen, um einen Beitrag zum Frieden unter den Menschen und in der Welt geben wollen! Das ist der erste Beitrag. Menschen haben es uns vorgelebt. Jeder Mensch hat es in sich, lass geschehen, dass Dein Licht leuchtet!

Heilung kommt von innen, vom Licht der Liebe!

 

 

Heute ist der 9. August 2007             Liebe tut manchmal weh!

 

Liebe, die verändert, ist nicht frei von Schmerz. Nicht immer ist der erste Impuls einer Veränderung gleich in einer Emotion zu fühlen, die uns ein wohliges und gutes Gefühl gibt. Das Bestreben der Menschen ist immer sich "gut" zu fühlen.

Doch was ist "gut". Gut ist nicht gleichbedeutend mit stimmig. Wenn alles im Einklang ist, fühlen wir uns stimmig. Oft haben sich jedoch Lebensmuster eingeprägt, die uns beim Überleben helfen. Folglich will der Verstand oder Geist, dass wir uns "gut" fühlen. Doch die Seele gibt im Hintergrund ein anderes Signal. Da Menschen dieses oft nicht wahrnehmen oder es deuten wollen, entzieht es sich ihrem Bewusstsein. Sie erleben einen inneren Konflikt, der sich oft auch somatisch bemerkbar macht. Um aus diesem Dilemma heraus zu finden, gibt es uns Menschen, die die Seele wahrnehmen und ihre Sprache verstehen.

Wenn wir diese Tür öffnen, ist es oft nicht einfach, denn was hier viele Jahre kein Licht mehr gesehen hat, ist lichtscheu und traut dem, was sich da zeigt, nicht. Ängste entstehen, Gefühle wie Trauer kommen. Das Neue wird als schmerzlich empfunden. Auch wenn dieses sich öffnen hilft, sich so wahr zu nehmen wie es ist, und auch wenn es mit Liebe geschieht, wird es als schmerzliche Liebe empfunden und nicht als helfende Liebe.

Und doch geschieht es in Liebe. Um vor Schlimmerem zu bewahren geht die Liebe eigene Wege, die nicht gleich verstanden werden. Es wird als Strafe empfunden, bis der Verstand und die Seele gleichermassen erkennen, dass es für das Körper-Seele-Geist-Team stimmig ist.

 

                                                                                 Liebe hilft immer und überall

       

 

  Heute ist der 21. Juli 2007         Die Natur zeigt ihre Kraft

Gestern haben wir in unserer Region die Kraft und die Macht der Natur erleben können. Ein riesiger Gewittersturm fegte über uns hinweg. Blitz, Donner, Hagel, Regen und stürmischer Wind. Eine Kombination aus drei Elementen hat uns gezeigt, wie ohnmächtig wir in diesem Moment sind. Als der heftige Wind kam, zogen wir uns zurück ins Haus. Blitz und Donner sind uns nicht fremd, und wir wissen um den Schutz, den uns ein Haus bietet. Dann kam etwas Regen, auch das kennen wir. Doch damit kam auch der Hagel, erst kleine Körnchen,  nun kam ein wahres Trommelfeuer von immer größer werdenden Hagelkörnen. Taubeneigroß und teilweise noch größer prasselten sie nieder und zerstörten viele Pflanzen, hinterließen Schäden an Gebäuden. Überall strömten große Wassermassen. Da kam die Ohnmacht. Im Haus zu sein und nur noch schauen und staunen. Eingreifen war nicht mehr möglich, nur hoffen, dass es nicht noch schlimmer kommt. Viele Menschen haben das miterleben können. Von Rottenburg über Tübingen und Reutlingen hinweg zog der Gewittersturm. Wo er begann und wo er endete weiß ich nicht. So unbändig kann sich die Natur zeigen.

Welche Energie in den Naturkräften steckt, wurde uns deutlich aufgezeigt, und wie schon oft gehört, kann sie da noch ganz schön was drauflegen. Energie ist auch die Grundlage für viele Empfindungen, die wir haben, zerstörerische und heilende. Die Entscheidung, wozu ich meine Energie verwende, ist bei mir. Gelingt es mir, alle Energie in Liebe zu transformieren, es ist unendlich viel Heilung bei Mensch, Tier und Pflanze möglich. Wozu Krieg führen, wozu kämpfen? Ist es nicht weit erfüllender, der Schöpfung in Liebe zu begegnen. Jedem Seins lassen und es ihm gönnen, damit auch mir Meins lassen kann und es mir gönnt!

Welch großes Energiepotenzial hat uns da die Schöpfung ermöglicht, und wie seltsam geht die Menschheit damit um. Bei weitem nicht alle, immer mehr Menschen erkennen den Wert der Schöpfung, die Einmaligkeit des Lebens und der Erde. Wir dürfen all jene unterstützen, die schon mutig den Mund aufmachen, die die Allliebe leben, die nicht vergleichen, die Da sind, sich zeigen mit dem was sie für die Schöpfung tun können und andere auffordern, es gleich zu tun.

Es solte ein Sturm der Liebe über die Erde hinwegfegen, mit Blitz und Donner, wie Hagel und Regen sollte sie niederprasseln auf die Menschen. Dass sie staunend hinter den Fenstern stehen und erkennen, welch große Macht sich ihnen zeigt. Welch wunderbares Fühlen möglich, ist wenn sie sich der Schöpfung öffnen!

                                                                            Liebe wird alles überdauern